Offener Brief eines Apothekers

„Die AOK selbst will keinen einzigen Beitrag leisten“ 07.11.2025 11:44 Uhr

Berlin - 

Die AOK hatte nicht nur die fehlende Erhöhung des Fixums begrüßt, kürzlich forderte der Verband sogar weitere Einsparungen bei Apotheken. Dass die Kasse in der Diskussion um Sparmaßnahmen gerne die Leistungserbringer, aber nicht sich selbst in die Pflicht nehme, ärgerte Apotheker Jarkko Seidel. Besonders weil die Apotheken heute bereits erhebliche Sparleistungen für die gesetzliche Krankenversicherung erbringen, und das ohne eine angemessene Vergütung. Er wandte sich nun in einem offenen Brief an Jens Martin Hoyer, stellvertretender Vorstandsvorsitzenden des AOK-Bundesverbands, um eine sachliche Debatte über eine gerechte Lastenverteilung im Gesundheitswesen anzustoßen.