Apotheker soll 3000 Euro zahlen
Bußgeld: Kammer beschränkt Meinungsfreiheit 10.02.2025 10:25 Uhr
Berlin -
Vermeintlich unkollegiale Meinungsäußerungen könnten in Zukunft verstärkt berufspolitisch geahndet werden. Die Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL) hat jedenfalls ihre Drohung wahr gemacht und einen Präzedenzfall geschaffen: Dr. Christoph Klotz hat wegen seiner öffentlichen Äußerungen im Zusammenhang mit der Kammerwahl eine Rüge kassiert und soll ein Ordnungsgeld in Höhe von 3000 Euro zahlen. Laut Vorstand gilt bei Apothekerinnen und Apothekern die Meinungsfreiheit nur eingeschränkt.