Strukturformel-Quiz

Von Acetaminophen bis Zopiclon Dr. Kerstin Neumann, 19.01.2016 18:19 Uhr

Berlin - 

200 Wirkstoffe – je nach Anforderung der Professoren auch mehr – sitzen rechtzeitig zur Prüfung in Form von Strukturformeln im Gehirn des angehenden Apothekers. Manch einer bedauert, dieses Wissen nicht mehr täglich verwenden zu können – zu allgegenwärtig sind die Alltagsprobleme rund um Rabattverträge, Arztstempel und BtM-Dokumentation. In einer ruhigen Minute besinnt man sich aber doch auf die „guten alten Zeiten“. Und möchte dem PhiP in der Apotheke zeigen, dass man das Uni-Wissen noch kann. Da hilft eine kurze Auffrischung.

Das Wissen rund um die Struktur-Wirkungs-Beziehung ist im Alltag längst in die kompetente Beratung eingeflossen. Die Grundlagen der pharmazeutischen Chemie sind transferiert in die Empfehlungen und Medikationschecks, die täglich für die Kunden gemacht werden. Die harten Fakten aus der Universität werden nicht mehr benötigt.

Wenn aber der neue PhiP in der Apotheke anfängt oder die Kinder das Pharmaziestudium beginnen, erinnert der eine oder andere sich nur noch dunkel an die Strukturformeln der gängigen Medikamente – und bedauert vielleicht, dass das mühevoll gepaukte Fachwissen nicht mehr präsent ist. Denn manchmal hilft die zunächst praxisfern erscheinende Chemie doch im Apothekenalltag.

Wirkt Metamizol wirklich so ähnlich wie Ibuprofen? Ist Acetaminophen die gleiche Substanz wie Paracetamol? Muss das Antibiotikum gespritzt werden oder ist es auch als Tablette anzuwenden? Wer sich in der Offizin oder im Krankenhaus mit solchen Fragen konfrontiert sieht, kann sich durchaus mit Hilfe der Strukturformel – und dem dazugehörigen pharmazeutischen Wissen der Struktur-Wirkungs-Beziehungen – auch in der Praxis helfen.

Was ist bei Ihnen hängengeblieben? Testen Sie Ihr Wissen im zweiten Teil des großen APOTHEKE ADHOC-Strukturformelquiz!