Antirheumatika

Medac: MTX als Fertigpen APOTHEKE ADHOC, 14.02.2013 18:33 Uhr

Neue Darreichungsform: Medac hat für Methotrexat einen Fertigpen auf den Markt gebracht. Foto: Medac
Berlin - 

Nicht nur für Insuline, auch für das Immunsuppressivum Methotrexat gibt es nun einen Fertigpen. Das Pharmaunternehmen Medac hat Anfang des Jahres den metexPen zur Behandlung von rheumatologischen und dermatologischen Autoimmunerkrankungen auf den Markt gebracht.

Mit dem neuen Pen soll Patienten die einmal wöchentliche subkutane Injektion erleichtert werden. Der Fertigpen ist für eine einmalige Dosierung gedacht und soll laut Medac künftig die Spritzen ersetzen.

Der Vorteil des Präparats ist laut Hersteller, dass die Injektionsnadel nicht zu sehen ist. Für Patienten mit Spritzenphobie wird so die Applikation erleichtert. Außerdem können Patienten mit Hilfe des Pens den notwendigen 90 Grad-Winkel beim Injizieren besser einhalten – schmerzhafte Injektionen können so laut Medac vermieden werden.

MetexPen ist zur Behandlung aktiver rheumatoider Arhtritis sowie polyarthtrischer Formen schwerer aktiver juveniler idiopathische Arhtritis zugelassen. Auch Patienten mit schwerer therapierestistenter Psoriasis können mit dem Präparat behandelt werden.