ZDF über Anthroposophie

Querdenkerquelle im Fokus Hanna Meiertöns, 23.11.2022 15:34 Uhr

Harald Matthes (l.), ärztlicher Leiter des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe, setzt bei der Behandlung von COVID-Patient:innen auf anthroposophische Zusatzbehandlungen. ZDF/Henrik Eichmann
Berlin - 

Über die Anthroposophie scheiden sich die Geister, die Pandemie verstärkte die Aufteilung der Anhänger und Gegner in zwei Lager. Über das Therapiekonzept zwischen Medizin und Esoterik berichtet das ZDF.

Im Film „Anthroposophie – gut oder gefährlich?“ geht Jochen Breyer der Weltanschauung auf den Grund. Das Interesse beruht dabei vor allem auf der an ihr und ihren Anhängern geübten Kritik, da sie eine Quelle der Querdenkerbewegung sei.

Er stellt dabei fest, dass die Anthroposophie inzwischen weit verbreitet ist und unter anderem in der Pädagogik, Landwirtschaft und Medizin einen festen Platz einnimmt. Auch ohne wissenschaftlichen Nachweis.

Vom „kosmischen Dünger“ in der Demeter-Landwirtschaft bis zur heilenden Wirkung von Meteoreisen wird alles aufbereitet. Ausgestrahlt wird die Produktion am Mittwoch, den 23. November, um 22:45 Uhr im ZDF. In der ZDF-Mediathek ist sie schon ab heute um 18 Uhr verfügbar.