Ratiopharm

„Untrennbar mit Merckle verbunden“ APOTHEKE ADHOC, 07.01.2009 13:17 Uhr

Berlin - 

Geschäftsführung und Mitarbeiter des Generikakonzerns Ratiopharm haben ihre Bestürzung über den Tod von Firmengründer Adolf Merckle zum Ausdruck gebracht. Das tiefe Mitgefühl aller Mitarbeiter gelte der Familie, heißt es in einer Mitteilung. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ratiopharm sind der Familie Merckle und insbesondere Adolf Merckle, der unser Unternehmen gegründet und aufgebaut hat, zu tiefem Dank verpflichtet.“

Mit Ratiopharm habe Merckle nicht nur für die Wirtschaftsregion Ulm, sondern für das gesamte deutsche Gesundheitswesen Großes geschaffen. Generika seien in Deutschland untrennbar mit dem Namen Adolf Merckle verbunden. „Mit Herrn Adolf Merckle verlieren wir den Gründer unseres Unternehmens. Wir werden sein Andenken bewahren und gemeinsam alles daran setzen, Ratiopharm in seinem Sinne erfolgreich fortzuführen“, so Oliver Windholz, Vorsitzender der Geschäftsführung.

Der Betriebsratsvorsitzende Odo Maxein machte deutlich, dass die Mitarbeiter zu jeder Zeit hinter dem Firmengründer Adolf Merckle standen. „Die Loyalität zum Unternehmen und der Familie Merckle war immer stark ausgeprägt. Gerade in den letzten Wochen hat die Zustimmung und Verbundenheit eine neue Qualität erreicht. Die Nachricht vom Tod Herrn Adolf Merckles hat deshalb die gesamte Belegschaft zutiefst erschüttert.“