Wärmeumschläge

Sport: Thermacare erweitert Portfolio 11.08.2025 07:46 Uhr

Berlin - 

Das Thermacare-Portfolio bekommt Zuwachs. Seit Kurzem ist Thermacare Sport (Angelini) in den Apotheken erhältlich. Die Wärmeumschläge wurden speziell für die Anwendung nach einem anstrengenden Training entwickelt.

Thermacare feierte im vergangenen Jahr sein 20-jähriges Jubiläum in Deutschland. Zum Produktportfolio gehören verschiedene Wärmeauflagen und -umschläge, die eine Alternative zu Arzneimitteln sein können. Die Wärme wird physikalisch erzeugt. Das Innere der Auflage besteht aus Eisen, Aktivkohle, Salz und Wasser. Durch den Kontakt mit der Luft wird Wärme erzeugt, die durch eine spezielle Konstruktion der Umschläge gleichmäßig über die gesamte Anwendungsdauer abgegeben wird, ohne dabei die Haut zu reizen.

Das ist auch das Prinzip der Thermacare Sport Wärmeumschläge. Laut Hersteller bieten sie eine gezielte Schmerzlinderung nach anstrengenden Workouts. Die selbsterwärmenden Umschläge lieferten acht Stunden konstante Wärme, förderten die Muskelregeneration und seien ideal für Sportler und aktive Menschen. Nach etwa 30 Minuten wird demnach die therapeutische Temperatur von etwa 40 Grad erreicht und gehalten. In der Folge würden die Durchblutung des betroffenen Bereichs verbessert, die Muskelflexibilität erhöht und die natürliche Heilung gefördert.

Die Wärmeumschläge ermöglichen laut Aneglini eine punktuelle Anwendung an verschiedenen Körperstellen, denn sie sind ergonomisch und flexibel. Mit den vier Wärmezellen passten sie sich an den Körper an. Thermacare Sport könne nach einem anstrengenden Training sowie zur gezielten Linderung von Muskel- und/oder Gelenkschmerzen im Zusammenhang mit Überanstrengung, Zerrungen und Verstauchungen, Arthritis und Muskelspannung angewendet werden.

Mit Umsätzen von 57 Millionen Euro (reale Abverkaufspreise, rAVP) gehört Thermacare laut Insight Health zu den Top-30 unter den OTC-Marken in Deutschland. Im Zuge der Fusion der OTC-Sparten von GSK und Pfizer musste die Marke verkauft werden, da mit Voltaren ein weiteres starkes Schmerzmittel im Sortiment war. Angelini erhielt 2019 den Zuschlag.