Neue Deutschlandchefin für Amgen 12.09.2025 08:03 Uhr
Chefwechsel bei Amgen: Zum 1. September hat Carolina Correa die Geschäftsführung von Manfred Heinzer übernommen, der die deutsche Landesorganisation fünf Jahre lang geleitet hat.
Correa weist mehr als 20 Jahre Branchenerfahrung in leitenden Positionen bei globalen Pharma- und Biotechnologieunternehmen vor, darunter Incyte, AbbVie, Novartis und Merck. Seit 2022 leitete sie die Landesorganisation von Amgen in den Niederlanden.
Correa ist gebürtige Argentinierin und hat bereits früher in Deutschland gearbeitet. Besonders prägend für ihren beruflichen Weg war nach ihren Angaben eine persönliche Erfahrung: Im Alter von 16 Jahren erhielt sie die Diagnose akute Leukämie, die sie erfolgreich bekämpfte. Dieses einschneidende Erlebnis habe ihre Leidenschaft für das Gesundheitswesen nachhaltig geprägt und bestimme bis heute ihren Antrieb.
„Meine persönliche Geschichte hat mir gezeigt, wie entscheidend Innovationen in der Medizin sein können. Gemeinsam mit unserem starken Team hier in Deutschland werde ich alles daransetzen, den Zugang zu innovativen Therapien weiter auszubauen und das Leben von Patientinnen und Patienten nachhaltig zu verbessern.“
In Deutschland arbeiten für Amgen an zwei Standorten rund 680 Mitarbeitende, weltweit sind es rund 28.000 in fast 100 Ländern. Wichtige Präparate sind Repatha, Blincyto, Neulasta, Aranesp, Mimpara und Prolia; neben Originalpräparaten gehören zum Portfolio auch Biosimilars. Schwerpunkte sind die Indikationsbereiche Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen.