Neue Einschlafhilfe von Stada

Hoggar Duo: Melatonin trifft Lavendel Julia Germersdorf, 11.03.2023 08:55 Uhr

Stada baut das Hoggar-Portfolio im Bereich der Melatonin-Präparate weiter aus.
Berlin - 

Nach „Melatonin-Spray“ und „Melatonin Kapseln“ hat Stada unter der Marke Hoggar nun eine weitere Einschlafhilfe auf den Markt gebracht. Das neue „Hoggar Melatonin Duo“ kommt in einer Zwei-Phasen-Kapsel daher und enthält neben Melatonin, Passionsblume und Vitamin B6 auch Lavendelöl.

Mehr als ein Drittel der Deutschen beschreiben ihre Schlafqualität als schlecht bis sehr schlecht. Beim Einschlafen spielt Melatonin eine wichtige Rolle, das Neurohormon wird vorwiegend nachts im Körper aus Serotonin produziert und ist zuständig für die Steuerung des Tag-Nacht-Rhythmus. Aus diesem Grund ist es als Wirkstoff auch in zahlreichen Präparaten enthalten, die die Einschlafdauer verkürzen sollen.

Melatonin und Lavendel

Hoggar Melatonin Duo kombiniert eine Kapsel mit festen Inhaltsstoffen, eingebettet in einer äußeren Kapsel mit einem flüssigen Inhalt. Die äußere Phase enthält Lavendelöl in Arzneimittelqualität, welches zur Entspannung und Ruhe vor dem Schlafen beitragen soll. Es wird nach der Einnahme zuerst vom Körper aufgenommen. Die innere Phase der Kapsel setzt dann verzögert 1 mg Melatonin, Passionsblumenextrakt und Vitamin B6 kurz vor dem Einschlafen frei. Eine Kapsel täglich etwa eine Stunde vor dem Schlafengehen soll helfen, abends zur Ruhe zu kommen und die Einschlafzeit zu verkürzen. Melatonin wird innerhalb von sieben Stunden vollständig abgebaut. Somit ist am nächsten Morgen kein Hangover-Effekt zu erwarten.

Was sind Schlafstörungen?

Bei Schlafstörungen (Insomnie) handelt es sich um zu wenig oder keinen erholsamen Schlaf. Betroffene leiden folglich tagsüber vermehrt unter Müdigkeit. Grundsätzlich unterscheidet man in Einschlaf- und Durchschlafstörungen. Manchmal kann aber auch beides gleichzeitig auftreten. Die meisten Schlafstörungen treten glücklicherweise nur hin und wieder auf und sind von kurzfristiger Dauer. Kommen sie hingegen mindestens dreimal pro Woche oder über einen Monat lang vor, spricht man von einer Schlafstörung. Sie zeichnen sich mitunter durch Folgendes aus:

  • Langes Wachliegen
  • Nächtliche Grübelei
  • Zu frühes Aufwachen
  • Verlängerte Aufwachphase
  • Trotz Schlaf fühlt man sich nicht ausreichend erholt
  • Müdigkeit am Tag – folglich Antriebslosigkeit und Leistungsschwäche

Die Ursachen für Schlafstörungen sind nicht immer eindeutig. Unter anderem kommen folgende Ursachen in Frage:

  • Privater oder arbeitsbedingter Stress
  • Schichtarbeit
  • Alkohol, Nikotin, Koffein oder andere Genussmittel
  • Schlechte Schlafumgebung, z.B. Lärm oder Lichtverhältnisse
  • Medikamenteneinnahme
  • Psychische Erkrankungen, z.B. Depressionen
  • Organische Krankheiten, z.B. Schilddrüsenerkrankungen
  • Harndrang
  • Restless-Legs-Syndrom
  • Schmerzen
  • Zähneknirschen

Manche Menschen brauchen mehr, andere weniger Schlaf, um sich wohlzufühlen. Wie viel Schlaf ausreichend ist, lässt sich pauschal demnach nicht sagen. Die individuelle Schlafdauer hängt unter anderem vom Alter ab: Kinder ab sechs Jahren schlafen durchschnittlich etwa neun Stunden pro Nacht, Erwachsene ungefähr sieben Stunden und über 80-Jährige in der Regel nur noch etwa sechs Stunden.