Preis im Aufsichtsrat

Apobank zahlt 6 Prozent Dividende aus 02.05.2025 13:15 Uhr

Berlin - 

Am 30. April fand die Vertreterversammlung der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (Apobank) statt. Neben Wahlen zum Aufsichtsrat wurde auch der Beschluss gefasst, dass den Mitgliedern für das Geschäftsjahr 2024 eine Dividende von 6 Prozent ausgezahlt wird.

Die Vertreterversammlung folgte mit dem positiven Votum zur Auszahlung dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat. „2024 war für uns ein starkes Jahr“, so Matthias Schellenberg, Apobank-Vorstandsvorsitzender. „Unsere Mitglieder tragen unsere Genossenschaft. Umso mehr freut es mich, dass wir sie in diesem Jahr erneut mit einer attraktiven Dividende direkt am Erfolg beteiligen werden.“ Die Apobank habe ihre Marktposition weiter gefestigt und bei Praxis- und Apothekengründungen und in der Vermögensverwaltung gewachsen. Zudem wurde gezielt in die Zukunft investiert.

Auch für das Geschäftsjahr 2025 will die Apobank ihre Eigentümer:innen angemessen am Geschäftserfolg beteiligen. Die Bank rechnet auch für 2025 mit einem hohen Ertragsniveau sowie mit umfangreichen Investitionen in ihr Kundengeschäft und in Technologien. Aber: Das operative Ergebnis werde unter dem starken Niveau von 2024 liegen. Der Jahresüberschuss soll insgesamt stabil bleiben und für die Eigentümer:innen erneut eine attraktive Dividende ermöglichen.

Zudem werde 2025 das Fitnessprogramm Agenda 2025 abgeschlossen. Mit dem Programm habe die Apobank die Weichen gestellt, im Finanzierungsgeschäft und in der Vermögensberatung nachhaltig zu wachsen und ihre führende Position als Bank im Gesundheitsmarkt auszubauen.

„Dank der Agenda 2025 hat die Apobank wieder mehr Strahlkraft gewonnen. Als nächstes schaffen wir strukturiert und systematisch die Basis für mehr Wachstum – auch bei angestellten Ärzten und Apothekern. Wir verbinden digitale Exzellenz mit persönlicher Beratung. Unser Ziel: Wir werden die Nr. 1 in Finanzfragen für alle Heilberufler“, sagte Schellenberg.

Preis in den Aufsichtsrat gewählt

Abda-Präsident Thomas Preis wurde neu in den Aufsichtsrat gewählt und folgt auf Fritz Becker, der nicht für eine Wiederwahl kandidiert hat. Wiedergewählt wurden KBV-Chef Dr. Andreas Gassen und Dr. Reinhard Urbach. Vorsitzender des Aufsichtsrats bleibt Dr. Karl-Georg Pochhammer, der seit 2011 dem Aufsichtsrat angehört und stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) ist.