Vertragsabschluss bei Anruf

Apothekerin deckt auf: HiMi-Kunden per Telefon abgefischt 28.03.2025 10:47 Uhr

Berlin - 

Versicherte der DAK-Gesundheit scheinen ins Visier von dubiosen Lieferdiensten für Pflegehilfsmittel zu geraten. „In einem aktuellen Fall wurde unsere 86-jährige Kundin von einem Lieferanten angerufen“, berichtet Anja Krohn, Inhaberin der Alaska-Apotheke in Lübz. „Die Patientin wurde nach einer Pflegestufe gefragt und ob sie Hilfsmittel benötige. Als sie angab, sie werde bereits von ihrer Apotheke beliefert und brauche nichts, sollten laut dem Anrufer wenigstens noch die Versicherungsdaten abgeglichen werden.“ Die böse Überraschung folgte: „Sie hatte damit unwissend einen Versorgungsvertrag abgeschlossen.“