Cent-Preise bei Zentiva

Paracetamol: ADGC geht unter 1 Euro APOTHEKE ADHOC, 29.09.2021 13:29 Uhr

Absolute Niedrigpreise: Zentiva bringt unter der Marke ADGC ASS und Paracetamol auf den Markt. Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin - 

Im Frühjahr wurde die Discountmarke ADGC von KSK durch Zentiva übernommen. Nun geht der Hersteller in die Offensive: Ab Oktober sollen unter der Dachmarke zwei Klassiker für die Schmerzbehandlung angeboten werden und „frischen Wind in den Markt bringen“: Die Wirkstoffe Paracetamol und Acetylsalicylsäure werden für besonders niedrige Preise angeboten.

Bislang ist die Marke ADGC vor allem im Bereich Allergie bekannt: Cetirizin-ADGC und Lora-ADGC gehören zu den Topsellern unter den Antihistaminika. Auch Pantoprazol-ADGC ist in den vergangenen Jahren als günstige Alternative in der Selbstmedikation von Sodbrennen in den Fokus gerückt. Nun will Zentiva das Portfolio der Dachmarke erweitern und zwei weitere Klassiker auf den Markt bringen: Paracetamol-ADGC und Acetylsalicylsäure-ADGC sollen die Verbraucher:innen mit ihrem besonders niedrigen Preis überzeugen.

Preise im Centbereich

Beide Packungsgrößen Paracetamol liegen preislich unter der Schwelle von 1 Euro: 10 Tabletten kosten rund 80 Cent, 20 Tabletten liegen bei 96 Cent. Bei ASS bleibt die kleinste Einheit mit 30 Tabletten bei unter 2 Euro, 50 Stück liegen bei rund 3 Euro und 100 Stück kosten knapp 5 Euro. „Wir brechen mit unseren neuen Schmerzprodukten Preisgrenzen auf. Die neuen ADGC-Schmerzprodukte werden zu den günstigsten Anbietern im Markt gehören“ erklärt Roland Krock, Leiter der Abteilung Commercial Operations. „Wir möchten damit neue Generikamärkte für ADGC erschließen.“

Der Launch soll durch eine reichweitenstarke Kampagne unterstützt werden: „Als nachgefragte Verbrauchermarke fordern wir die Menschen dazu auf, sich die richtigen Fragen zu stellen. Hilft ein Medikament mehr, wenn es mehr kostet, obwohl der Wirkstoff identisch ist?“ Denn Apothekenkunden wüssten heute, dass es günstige Alternativen zu Originalprodukten gibt. „Hier möchten wir dieser Kundengruppe ein Angebot machen. Vor allem vor dem Hintergrund, dass es zunehmend preissensitive Wechselkäufer gibt, haben Apotheken nun die Chance, diese preissensitiven Kunden mit hoher Qualität zum sehr günstigen Preis bedienen zu können.“