Lange Warteschlangen, volle Terminkalender: Die „Lange Nacht des Impfens“ war für viele Apothekenteams ein voller Erfolg. Aktionen wie diese zeigen einmal mehr eindrücklich, wie viel Potenzial und Kompetenz in den Vor-Ort-Apotheken steckt – und wie stark man sich damit von den Versendern wie Shop Apotheke oder DocMorris abgrenzen kann.

Dass das Bedürfnis nach niedrigschwelligen Angeboten wie Impfen in der Apotheke besteht, wird aus Berichten zur vergangenen Impfnacht mehr als deutlich. Patient:innen wollen sich, insbesondere in der Erkältungszeit, nicht in volle Wartezimmer setzen oder an den Sprechstundenzeiten der Praxen orientieren.

Sie wollen neben dem Wocheneinkauf in ihre Stammapotheke gehen, eine persönliche Beratung genießen und auch noch nach Feierabend geimpft werden. Schnell, unkompliziert und ohne Wartezeiten. Ohne diese Möglichkeit würden sich viele wohlmöglich gar nicht erst impfen lassen – eine Lücke, die so nur die Apotheke vor Ort schließen kann.

Gerade die persönlichen wie praktikablen Aspekte sind nur vor Ort umzusetzen. Deswegen betonen Inhaber:innen auch immer wieder, man müsse ein starkes Zeichen für die Versorgungsnähe setzen. Apothekenteams kennen ihre Kundschaft, können beraten und empfehlen – nicht über Lockangebote und Rabattcodes, sondern mit tatsächlicher Expertise und Kompetenz.

Genau das ist das Alleinstellungsmerkmal gegenüber den Versendern. Die können zwar Medikamente liefern, aber nicht unmittelbar reagieren, wie etwa bei Unverträglichkeiten oder Angst vor Nebenwirkungen. Mit der gestrigen „Langes Nacht des Impfens“ konnten Apothekenteams einmal mehr unter Beweis stellen: Wir können das! Als leicht erreichbare, vertrauenswürdige und persönliche Gesundheitsdienstleister.