Bestellungen bis 18 Uhr möglich

Covid-Impfstoffe: Für jeden Arzt ein eigener Auftrag Patrick Hollstein, 30.09.2022 13:15 Uhr

Um Kürzungen zu vermeiden, muss bei den Corona-Impfstoffen je Arzt ein separater Auftrag ausgelöst werden. Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin - 

Wegen des Feiertags können die Corona-Impfstoffe für die KW 41 (10. bis 14. Oktober) bis Dienstag 18 Uhr beim Großhandel bestellt werden. Der Deutsche Apothekerverband (DAV) weist noch einmal auf mögliche Probleme bei der Höchstmenge hin.

Für KW 41 gelten für Vertrags-, Privat-, Betriebs- und Zahnärzt:innen sowie Ärzt:innen in Krankenhäusern und impfende Apotheken erneut die bisherigen Höchstmengen:

  • Comirnaty 30 µg/Dosis: 240 Dosen (40 Vials)
  • Comirnaty 15/15 µg/Dosis (Original/Omicron BA.1): 240 Dosen (40 Vials)
  • Spikevax bivalent Original/Omicron BA.1 (50 μg/50 μg)/ml: 240 Dosen (48 Vials)
  • Comirnaty Original/Omicron BA.4/5 (15/15 µg)/Dosis: 240 Dosen (40 Vials)

Impfzentren und mobile Impfteams (ÖGD) können folgende Mengen bestellen:

  • Comirnaty 30 µg/Dosis: 1020 Dosen (170 Vials)
  • Comirnaty 15/15 µg/Dosis (Original/Omicron BA.1): 1020 Dosen (170 Vials)
  • Spikevax bivalent Original/Omicron BA.1 (50 μg/50 μg)/ml: 1020 Dosen (204 Vials)
  • Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 (15/15 µg)/Dosis: 1020 Dosen (170 Vials)

Für den Imfpstoff von Valneva, das ursprüngliche Spikevax, Covid-19-Vaccine Janssen, Comirnaty 10 µg/Dosis für Kinder (5 bis 11 Jahre) und Nuvaxovid gibt es keine Höchstmengen.

Laut Bundesgesundheitsministerium (BMG) muss damit gerechnet werden, dass insbesondere Impfstoffbestellungen über variantenangepasste Covid-19-Impfstoffe gekürzt werden. Jede Bestellung pro Arzt beziehungsweise impfender Stelle muss über einen separaten Auftrag erfolgen. Andernfalls könne es zu hohen Kürzungen kommen.

Die Auslieferung durch den Großhandel findet wie gewohnt am darauffolgenden Montag (10. Oktober) statt.