Wohlbefinden allgemein wird als Voraussetzung verstanden, alltägliche Probleme zu bewältigen und das eigene Leben selbstbestimmt und zielorientiert gestalten zu können. Ist das psychische Wohlbefinden einmal aus dem Gleichgewicht, sind Menschen anfälliger dafür, Krisen nicht bewältigen zu können. Schicksalsschläge wie der Tod einer nahestehenden Person oder ein Arbeitsplatzverlust sowie übermäßiger Stress können die Balance empfindlich stören. Betroffene fühlen sich überlastet und leiden mitunter derart unter ihren Lebensumständen, dass es zu Folgeerkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen kommen kann.

Allerdings kann ein achtsamer Umgang mit sich selbst dazu beitragen, die eigene psychische Gesundheit bestmöglich zu stärken, um Folgeerkrankungen abzuwenden. Dabei können schon ein paar einfache Regeln helfen, das Gleichgewicht wieder herzustellen:

• gesunde Ernährung
• regelmäßige Bewegung
• ein geregelter Tagesablauf
• ausreichend Erholung und Schlaf
• Verzicht aufs Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum - sozialen Beziehungen pflegen
• Zeit für sich selbst nehmen
• soziales Engagement steigert das Selbstwertgefühl
• Entspannungsübungen

Achtung: Liegt bereits eine Erkrankung vor, lässt diese sich nicht allein durch eine Änderung der Lebensumstände beeinflussen – hier ist in jedem Fall ärztliche Hilfe gefragt.

In der Apotheke gibt es zudem Präparate, die Betroffene zusätzlich zur Unterstützung einnehmen können. Neben pflanzlichen Inhaltsstoffen wie Baldrian, Lavendelöl oder in Kombination mit einschlafförderndem Melatonin kann auch die Homöopathie Symptome innerer Unruhe und Anspannung lindern.

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