5000 eGK aus Heimen: Inhaber ist Einsammeln leid 12.03.2025 10:26 Uhr
In Heimen ist die Arzneimittelversorgung längst nicht voll digitalisiert. Auch wenn es unter den rund 12.000 vollstationären Einrichtungen Beispiele gibt, die an die Telematikinfrastruktur (TI) angeschlossen sind, wird dies erst für Mitte des Jahres verpflichtend. Für heimversorgende Apotheken bleibt es dabei, dass die elektronischen Gesundheitskarten (eGK) zu Quartalsbeginn in der Praxis vorgezeigt werden müssen. Ein Inhaber hofft auf Erleichterungen durch das beschlossene Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG), doch er dürfte enttäuscht werden. Denn das Gesetz zielt zunächst nur auf sogenannte Mono-Chroniker.