NEU: OTC-NATURARZNEIMITTEL BEI DIABETES ZUGELASSEN

Glycowohl: Ein modernes Phyto-Therapeutikum für Diabetiker 02.10.2018 09:04 Uhr

Mit Glycowohl steht nun erstmals in der Apotheke ein vom BfArM zugelassenes OTC Arzneimittel für die Zusatzbehandlung bei Diabetes zur Verfügung. Glycowohl enthält einen Extrakt aus dem indischen Jambulbaum (Syzygium cumini). In Studien konnte Syzygium cumini seine blutzuckersenkenden Eigenschaften mehrfach belegen. Nebenwirkungen wie beispielweise Hypoglykämien oder Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt. Glycowohl eignet sich daher ideal als wissenschaftlich belegte Zusatzempfehlung für Diabetiker in der Apotheke – ergänzend zur ärztlich verordneten Therapie.

Erhöhte Blutzuckerwerte und Diabetes gehören zu den größten Gesundheitsrisiken überhaupt. Aktuell ist jeder zehnte Deutsche davon betroffen3.
Nun hat das BfArM ein neues OTC Arzneimittel für die Zusatztherapie bei Diabetikern zugelassen:
Glycowohl. Glycowohl enthält einen Extrakt aus Syzygium cumini (Jambulbaum) in Form einer standardisierten Urtinktur. Die Gattung Syzygium gehört zur Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae). Syzygium cumini ist im asiatischem Raum seit Jahrhunderten bekannt und vor allem in der indischen Heilkunde (Ayurveda) eines der am häufigsten verwendeten pflanzlichen Arzneimittel zur Behandlung und Vorbeugung von Diabetes.

Glycowohl kann die ärztliche Therapie gezielt unterstützen - bei allen Formen von Diabetes:

  • Diabetes Typ I
  • Diabetes Typ II
  • Erhöhtes Diabetes-Risiko (Vor-Diabetes oder familiäre Vorbelastung) oder erhöhte HbA1c Werte im Grenzbereich

Wissenschaftlich belegte Wirkung
Die Wirkstoffe des Jambulbaums sind seit Jahren Gegenstand systematischer wissenschaftlicher Untersuchungen. Für deren Einsatz im Kampf gegen Diabetes spricht neben der sehr guten Verträglichkeit ihr mehrfach belegter dualer Wirkmechanismus:

1. Sanfte Senkung des Blutzuckerspiegels
In klinischen Humanstudien konnte für Zubereitungen aus Syzygium cumini eine starke antidiabetische Wirkung mit einer signifikanten Verbesserung der Blutzuckerwerte nachgewiesen werden. Die Wirkung war vergleichbar mit der von chemisch-synthetischen Antidiabetika aus der Gruppe der Sulfonylharnstoffe.
Ferner zeigte sich eine deutliche und progressive Verbesserung von Symptomen wie Polyurie, Polyphagie, Schwäche oder Gewichtsverlust2.

2. Schutz und Regeneration der Pankreaszellen
Bestimmte Flavonoide und Zimtsäurederivate des Jambulbaums, allen voran die stark antioxidativ wirkende Ferulasäure, zeichnen sich durch eine die Betazellen des Pankreas ebenso schützende wie regenerierende Wirkung aus. Damit, so die berechtigte Hoffnung zahlreicher Diabetologen, kann möglicherweise eine langfristige Verbesserung der endogenen Insulinproduktion bei Diabetikern herbeigeführt werden4.

Wirkprofil
Die bisher nachgewiesenen antidiabetischen Wirkmechanismen sind komplex: positive Effekte auf Nüchternglucose, Glucosetoleranz sowie Glycogensynthese und Insulinfreisetzung ergänzen sich dabei in pharmakologisch sinnvoller Weise1:

1. Hemmung der α-Glucosidase: α-Glucosidasen sind im Darm für die Spaltung von Kohlenhydraten verantwortliche Enzyme. Eine Hemmung führt zu einer Verminderung der Resorption von Kohlenhydraten auf der Nahrung. Die Glukose-Konzentration im Blut steigt nach einer Mahlzeit entsprechend langsamer und weniger stark an.

2. Hemmung des Enzyms DPP-IV: Durch die Hemmung des Enzyms Dipeptidylpeptidase 4 (DPP-IV) wird der Abbau des Glucagon-like Peptid 1 (GLP-1) vermindert. Dies führt zur erhöhten Insulinausschüttung nach einer Glucose-haltigen Mahlzeit. Zugleich wird über diesen Wirkmechanismus dem Risiko einer Unterzuckerung vorgebeugt. Auch viele chemisch-synthetische Antidiabetika verfolgen dieses moderne Wirkprinzip.

3. Erhöhte Glucoseaufnahme: In in-vitro Modellen konnte der aktive Glucosetransport in die Zellen durch Jambulbaum-Extrakte deutlich erhöht werden. Zudem wurden verschiedene auf den aktiven Glucosetransport Einfluss nehmende Gene verstärkt exprimiert.4

Wichtig für das Beratungsgespräch
Glycowohl ist ein zeitgemäßes pflanzlich-homöopathisches Arzneimittel zur sicheren Zusatzbehandlung der ärztlichen Diabetes-Therapie. Die klinisch-pharmakologische Studienlage von Jambul-Extrakt ist überzeugend.
Auch aufgrund der sehr guten Verträglichkeit ist Glycowohl eine ideale Zusatzempfehlung für Diabetiker. Das Risiko von Unterzuckerungen ist nicht gegeben. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind nicht bekannt.

Für die Dosierung gilt: Bei akuten Zuständen nehmen Erwachsene alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich, je 5 Tropfen ein. Bei chronischen Verlaufsformen sind 1- bis 3-mal täglich je 5 Tropfen empfohlen.

Glycowohl gibt es als Tropfen in folgenden Packungsgrössen:
50ml (PZN: 13749314 zum empfohlenen Verkaufspreis von 29,95 Euro) sowie
100 ml (PZN: 13749320 zum empfohlenen Verkaufspreis von € 49,95 Euro)

Starke Abverkaufsunterstützung
Die Einführung von Glycowohl wird von einer massiven Informations- und Werbekampagne in reichweitenstarken Gesundheitstiteln wie Apotheken Umschau und Senioren Ratgeber sowie Publikumszeitschriften wie Bunte, die aktuelle und tv Hören und Sehen begleitet.

Eine gezielte Bevorratung ist für Apotheken daher das Gebot der Stunde, um die steigende Nachfrage von Patientinnen und Patienten bedienen zu können. Die Ware kann über den pharmazeutischen Großhandel jederzeit bestellt werden.

Bei Interesse an Glycowohl sowie an weiteren Informationen zum Produkt stehen die Mitarbeiter des Kunden-Service-Center der Heilpflanzenwohl GmbH den Apothekenteams sehr gerne persönlich zur Verfügung (Telefon: +49 30 209 66 97 81).
Die Heilpflanzenwohl GmbH ist eine Tochter des Schweizerischen Pharmaunternehmens Heilpflanzenwohl AG mit Sitz in Pfäffikon.

Quellen:
1) Syama et al., Syzygium cumini seed exhibits antidiabetic potential via multiple pathways involving inhibition of a-glucosidase, DPP-IV, glycation, and ameliorating glucose uptake in L6 cell lines. J Food Process Preserv. 2018;42:e13464.
2) Kohli KR und Singh RH (1993). A clinical trial of jambu (Eugenia jambolana) in non-insulin-dependant diabetes mellitus.
J Res Ayurveda Siddha 14(3-4):89-97
3) www.welt.de/wissenschaft/ernaehrung/article159478582/Ueber-eine-Million-Deutsche-haben-Diabetes-und-wissen-es-nicht.html
4) Anandharajan R et al (2006). In vitro glucose uptake activity of Aegles marmelos and Syzygium cumini by activation of Glut-4, PI3 kinase and PPARgamma in L6 myotubes. Phytomedicine 13(6):434-441.