Pharmazeutische Bedenken

Wissenstest Opioidanalgetika 11.06.2012 09:00 Uhr

Dies ist der Auftakt unseres Wissenstests „Pharmazeutische Bedenken bei Critical Dose Drugs“. Insgesamt werden sechs Wirkstoffgruppen abgefragt, bei denen eine Substitution aufgrund von Rabattverträgen die Therapie gefährden kann. Wir starten mit Opioidanalgetika, gefolgt von Antiepileptika, Antiparkinsonmedikamenten, Immunsuppressiva, Antidementiva und Antidiabetika. 6 Wochen, 6 Indikationen, 3 Fragen und jede Menge Fachwissen für die tägliche Praxis im Umgang mit Critical Dose Drugs!


Wie gut sind Sie informiert? Wann sollten Opioidanalgetika nicht substituiert werden und warum? Damit Sie die Wissensfragen richtig beantworten, finden Sie hier viele nützliche Informationen, um sich ausreichend vorzubereiten. So sind Sie nicht nur für unseren Wissenstest gewappnet, Sie können darüber hinaus auch Ihre Kunden optimal beraten, wenn Opioidanalgetika verordnet werden. Wer alle Fragen richtig beantwortet, hat die Chance, einen von drei Amazon-Gutscheinen im Wert von 25,- Euro oder einen Zalando-Gutschein im Wert von 50,- Euro zu gewinnen. Und das bei jeder Indikation! Sie haben sechs Gewinnchancen! Infos zur Teilnahme finden Sie hier.


Opioidanalgetika zählen zu den kritischen Wirkstoffgruppen, weil die Behandlung bei chronischen und starken Schmerzen sehr vielschichtig ist. Meist wird multimodal und interdisziplinär therapiert. Das heißt, es werden mehrere unterschiedliche Wirkstoffe, die exakt aufeinander abgestimmt sind, in die Therapie mit eingebunden. Dieser Einstellungsprozess kann mehrere Wochen oder Monate dauern. Der Austausch eines Opioidanalgetikums gegen ein wirkstoffgleiches Schmerzmittel kann dann den gesamten Therapieplan in Frage stellen. So kann es beispielsweise bereits zu Compliance-Problemen kommen, wenn die Einnahmemodalitäten des substituierten Medikamentes verändert sind. Meist müssen die stark wirksamen Schmerzmittel zu bestimmten Uhrzeiten entsprechend ihrer Wirkdauer und unter Berücksichtigung einer eventuellen Tagesrhythmik des Schmerzes erfolgen. Eine kleine Veränderung der Galenik kann darüber hinaus die Wirkintensität und die Wirkdauer des Opioidanalgetikums beeinflussen. Synergistische oder additive Effekte der Co-Medikation können für den Patienten nachteilig verändert werden und dementsprechend auch das Verhältnis „Erwünschte Wirkung/Unerwünschte Wirkung“. Die Substitution von Opioidanalgetika sollte bei guter Einstellung immer kritisch hinterfragt werden!


Opioidanalgetika, 3 Fragen, und mehr Fachwissens zu Critical Dose Drugs – seien Sie dabei!


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Viel Erfolg bei der Beantwortung! Nächste Woche geht es weiter mit Antiepileptika!