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STADA-Vertriebsgesellschaften sehr erfolgreich bei großvolumiger 7. AOK-Ausschreibung im deutschen Generika-Markt 23.11.2011 10:34 Uhr

Die STADA-Vertriebsgesellschaften STADApharm GmbH, ALIUD PHARMA GmbH und cell pharm Gesellschaft für pharmazeutische und diagnostische Präparate mbH waren bei der 7. AOK-Ausschreibungsrunde der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) für in Deutschland bundesweit geltende Rabattverträge für Arzneimittel gemäß § 130 a SGB V nach Ansicht des STADA-Vorstands sehr erfolgreich.


Im Rahmen dieser jüngsten AOK-Runde mit einem Gesamt-Ausschreibungsvolumen von ca. 1,2 Mrd. EUR haben die drei STADA-Vertriebsgesellschaften mit der AOK, der größten deutschen gesetzlichen Krankenkasse, der rund 1/3 der gesetzlich Versicherten in Deutschland angehören, Verträge für insgesamt 18 Wirkstoffe – darunter einige Neueinführungen und Eigenfertigungen sowie das umsatzstarke Produkt Fentanyl – abgeschlossen.


Neun der zugeschlagenen Wirkstoffe entfallen dabei auf ALIUD PHARMA, fünf Wirkstoffe auf STADApharm, ein Wirkstoff auf cell pharm, zwei Wirkstoffe auf die Bietergemeinschaft ALIUD/STADApharm und ein Wirkstoff auf die Bietergemeinschaft ALIUD/Pfizer. Die Verträge sind rechtswirksam und treten zum 01.04.2012 in Kraft. Die reguläre Laufzeit beträgt zwei Jahre. In der Regel ist für die Zuschläge die jeweilige STADA-Vertriebsgesellschaft – bzw. die jeweilige Bietergemeinschaft – der einzige Vertragspartner der AOK (Single-Source). Insgesamt haben die STADA-Vertriebsgesellschaften bei der 7. AOK-Ausschreibungsrunde mit diesen Ergebnissen deutlich besser abgeschnitten als die Wettbewerber und bestätigen damit das starke Auftreten bei der AOK.


Angesichts dieser mit der AOK neu abgeschlossenen großvolumigen Rabattverträge und der zuletzt erhaltenen Zuschläge bei Rabattverträgen auf Mehrzuschlagsbasis (Multi-Source) mit anderen gesetzlichen Krankenkassen geht der STADA-Vorstand davon aus, dass der Marktanteil des Konzerns nach Absatz im deutschen Markt weiter steigen wird – so wie bereits im 3. Quartal 2011.