Für Menschen mit Typ-2- Diabetes ist eine gute Magnesiumversorgung besonders wichtig, um einen Teufelskreis aus Insulinresistenz und Magnesiummangel zu vermeiden. Die medikamentöse Diabetestherapie mit Magnesium (z.B. Biolectra^® Magnesium) zu ergänzen, kann die Blutzuckerparameter verbessern.¹

Welche Rolle spielt Magnesium bei Menschen mit Typ-2-Diabetes?
Studien der letzten Jahre zeigen eindeutig: Menschen mit Typ-2-Diabetes haben besonders häufig einen manifesten Magnesium-Mangel, der sogar im Blut nachweisbar ist. Gerade zu Beginn einer Diabetes-Typ 2-Erkrankung (Prädiabetes) kommt es zur Ausbildung einer Insulinresistenz, also einem verminderten Ansprechen der Insulinrezeptoren auf das Hormon. Der Körper produziert daraufhin mehr Insulin, um den Mangel auszugleichen. Im Zusammenhang mit Magnesium entsteht dann allerdings ein Teufelskreis: Die Insulinrezeptoren sind für ihre Arbeit auf Magnesium angewiesen, Insulin bewirkt jedoch eine vermehrte Ausscheidung des Minerals über die Nieren. Diabetiker sind daher auffällig häufig mit Magnesium unterversorgt.^,2,3,4

Gut beraten mit Biolectra^® Magnesium
Die systematische Auswertung vieler Studien zeigt, dass die Ergänzung von Magnesium die Stoffwechselparameter des Blutzuckers verbessert^1,2. Bei der Beratung von Patienten mit (Prä-)Diabetes sollten Apothekenteams daher immer auch an eine gute Magnesiumversorgung denken. Das neue Biolectra^® MAGNESIUM 486 mg INTENS Trinkpulver ist für die Behandlung eines Magnesium-Mangels als Arzneimittel zugelassen, etwa wenn dieser bei einem Diabetiker bereits diagnostiziert wurde. Wer seine Nahrung gezielt ergänzen möchte, findet bei Biolectra^® Magnesium eine breite Auswahl an Darreichungsformen, Stärken und Geschmackrichtungen. Alle Produkte sind vegan, zucker-, gluten- und lactosefrei. Magnesium ist zudem gut kombinierbar mit den gängigen Antidiabetika wie Metformin, Glitazonen, Sulfonylharnstoffen, Gliniden und Insulin sowie mit Antihypertensiva⁵.

Weitere Infos unter www.biolectra.de

_{Literatur
¹ Hosseini Dastgerdi, A., Ghanbari Rad, M., & Soltani, N. (2022). The Therapeutic Effects of Magnesium in Insulin Secretion and Insulin Resistance. Adv Biomed Res, 11, 54. https://doi.org/10.4103/abr.abr_366_21
² Gommers, L.M.M., et al., Hypomagnesemia in Type 2 Diabetes: A Vicious Circle? Diabetes, 2015. 65(1): p. 3-13.
³ Hosseini Dastgerdi, A., M. Ghanbari Rad, and N. Soltani, The Therapeutic Effects of Magnesium in Insulin Secretion and Insulin Resistance. Adv Biomed Res, 2022. 11: p. 54.
⁴ Lopez-Pedrosa, J.M., et al., The Vicious Cycle of Type 2 Diabetes Mellitus and Skeletal Muscle Atrophy: Clinical, Biochemical, and Nutritional Bases. Nutrients, 2024. 16(1): p. 172.
⁵ Gröber, U., Magnesium, Kalium und Zink bei Diabetikern oft kritisch. Deutsche Apotheker Zeitung;, 2010(9 ).}

Biolectra^® Magnesium 486 mg intens Trinkpulver Orangen-Mango-Geschmack. Zu­sammensetzung: Ein Beutel zu 6,6 g Pulver enthält: 486 mg (= 20 mmol) Magnesium als Magnesiumcitrat. Sonstige Bestandteile: Natriumhydrogencarbonat, Citronensäure, Sorbitol (Ph. Eur.), Saccharin-Natrium, Aromastoffe, Farbstoffe: Rotrübensaft-Trockensubstanz, Betacaroten (enthält Saccharose, Natriumascorbat). Anwendungsgebiete: Nachgewiesener Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit ist (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Magnesiumcitrat oder einen der sonstigen Bestandteile; schwere Nierenfunktionsstörung (glomeruläre Filtrationsrate < 30 ml/min); Störung der Erregungsleitung am Herzen (AV-Block höheren Grades), die zu Bradykardie führt; Myasthenia gravis; Exsikkose; metabolische Alkalose; chronischer Harnwegsinfekt mit harnstoffabspaltenden Bakterien (Gefahr einer Struvitsteinbildung); Infektsteindiathese (Calcium-Magnesium-Ammoniumphosphatsteine). Nebenwirkungen: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar: Vereinzelt kann es bei der oralen Anwendung von Magnesium zu Durchfällen kommen, die sich durch Reduzierung der Dosis beheben lassen. Bei hochdosierter, länger andauernder Anwendung kann es zu Müdigkeitserscheinungen kommen. Sie können darauf hinweisen, dass bereits ein überhöhter Serum-Magnesiumspiegel erreicht ist. In diesem Fall ist die Dosis zu reduzieren bzw. die Medikation vorübergehend abzusetzen. Hinweise: Enthält Natrium, Sorbitol und Saccharose.
HERMES ARZNEIMITTEL GMBH - 82049 Pullach i. Isartal Stand 07/2021