Pressemitteilung

Epilepsie - fachkompetente Beratung sichert die Therapie 26.09.2011 09:00 Uhr

Leonardo da Vinci, Michelangelo, Wladimir Iljitsch Lenin, Ludwig van Beethoven, Agatha Christie oder Charles Dickens haben eines gemeinsam: All diese außergewöhnlich klugen und talentierten Menschen litten unter Epilepsie, einem Krankheitsbild, mit dem man bei guter Einstellung und konsequenter Behandlung ein ganz normales Leben führen kann.

Ein Wechsel der Medikation durch rabattbedingte Substitution oder eine schlechte Compliance stellt die Therapie dagegen in Frage (http://www.pharmazeutische-bedenken.de ). Wie gut sind Sie über das Krankheitsbild informiert? Wussten Sie, dass statistisch etwa jeder 80. Apothekenkunde davon betroffen sein kann? Epilepsie ist die häufigste aller schwerwiegenden neurologischen Erkrankungen überhaupt. In Deutschland leiden knapp eine Million Menschen darunter.

Das EPI-Kolleg hilft Ihnen, Ihr Fachwissen aufzufrischen und zu vertiefen. Die dreiteilige Epilepsie-Fortbildung kann unter www.desitin.de/therapiegebiete/epilepsie/epi-kolleg kostenlos heruntergeladen werden.
Teil 1 der Fortbildung deckt Basiswissen ab und beschäftigt sich mit dem Krankheitsbild der Epilepsie. Welche Ursachen sind bekannt? Welche individuellen Ausprägungen dieser Krankheit gibt es? Was unterscheidet fokale von generalisierten Anfällen?

Im Teil 2 geht es speziell um die zur Verfügung stehenden retardierten Arzneiformen der Epilepsietherapie. Hier wird unter anderem auch thematisiert, was bei einer durch Rabattverträge bedingten Substitution passieren kann. So können gut eingestellte Patienten nach einem Medikamentenwechsel erneut unter Anfällen leiden, selbst wenn der Wirkstoff der Gleiche ist. Ein normales Leben ist dann kaum noch möglich, denn neben den so provozierten gesundheitlichen Problemen kommen auch soziale dazu, z. B. der Verlust des Arbeitsplatzes oder des Führerscheins. Hier sollten Apotheker oder PTAs Kontakt mit dem Arzt aufnehmen, um zu klären, ob eine Substitution wirklich erwünscht ist.

Im Teil 3 finden Sie wichtige wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit retardierter Arzneiformen. Kann man mit retardierten Arzneiformen die Nebenwirkungsrate bei Epilepsie reduzieren? In diesem Teil finden Sie spannende Fakten aus der Forschung.

Das EPI-Kolleg macht Sie sicher in allen Beratungsfragen rund um die Epilepsie und informiert Sie, wann und wie Sie durch das Äußern Pharmazeutischer Bedenken zur Therapiesicherheit beitragen können.

Apothekerin Elke Engels
[email protected]
www.Pharmazeutische-Bedenken.de