Klinische Studie untersucht

Allergien müssen kein Dauerzustand bleiben 13.08.2025 15:30 Uhr

Es gibt neue Hoffnung für die ca. 12 Millionen deutschen Heuschnupfen-Geplagten: In einer Goldstandard-Studie der Berliner Charité, die kürzlich im renommierten Journal Allergy publiziert wurde, konnte erstmals die signifikante Wirksamkeit eines probiotischen Präparats auf verschiedene Heuschnupfen-Symptome nachgewiesen werden.

Die Vermutung, dass eine Störung des Darmmikrobioms, auch Dysbiose genannt, mit der Ausprägung von Allergien im Zusammenhang steht, ist schon lange wissenschaftlicher Konsens. Bereits in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts formulierte der britische Epidemiologe David Strachan die sogenannte „Hygiene-Hypothese“ in Reaktion auf den Anstieg von Allergien. Diese besagt, dass Kinder dank verbesserter hygienischer Umstände weniger Kontakt mit Bakterien hatten und sich in der Folge ihr Darmmikrobiom weniger divers entwickelte, was wiederum zur Entwicklung von Allergien führe. Unterstützt wurde diese Annahme in den folgenden Jahren von weiteren Studien, die unter anderem Vergleiche zwischen Bauernhof- und Stadtkindern anstellten: Dieser zeigt, dass Kinder, welche in ländlichen Gebieten mit viel Kontakt zu Tieren und somit unterschiedlichsten Bakterien aufgewachsen waren, ein vielfältigeres Mikrobiom sowie weniger Allergien vorwiesen.

Relativ schnell war daraus auch die Idee geboren, für Allergie- bzw. Heuschnupfen-Betroffene eine Therapieform zu entwickeln, die mittels Bakterienprodukten am Darm ansetzt. Frühere Untersuchungen in dieser Richtung konnten bisher jedoch keinen Nachweis der Wirksamkeit erbringen.

Das änderte sich nun mit einer Studie von Prof. Karl-Christian Bergmann und Prof. Torsten Zuberbier von der Berliner Charité: Bereits nach dreitägigem Verzehr des innovativen Mikrokulturenpräparats Kijimea Hypo gingen bei knapp 40 Prozent der Probanden mit mittleren oder schweren Allergiesymptomen diese signifikant zurück. Nach einem erneuten, ebenfalls dreitägigen Verzehr stellte sich sogar bei über 60 Prozent eine deutliche Besserung ein – bei einigen Probanden verschwanden die Symptome sogar vollständig. Damit lag die Erfolgsquote deutlich über der der Placebo-Gruppe. Besonders beeindruckend: In der Studie konnte dieser Effekt über einen Zeitraum von fünf Wochen nachgewiesen werden. Weitere Studien sollen nun die langfristigen Effekte untersuchen.

Womit aber lässt sich dieser Erfolg erklären – bzw. warum konnten diese Effekte in vorherigen Studien nicht nachgewiesen werden? Die Antwort könnte laut den Wissenschaftlern in der besonderen Zusammensetzung von Kijimea Hypo liegen: Während bisherige Studien meist an Präparaten mit einzelnen bzw. nur einigen wenigen verschiedenen Stämmen durchgeführt wurden, enthält Kijimea Hypo ganze 53 Stämme, die sorgfältig hinsichtlich ihrer spezifischen Eigenschaften ausgewählt und aufeinander abgestimmt wurden. Doch nicht nur die Vielfalt von Kijimea Hypo ist außergewöhnlich hoch, auch die Dosierung überzeugt: In jedem dreitägigen Zyklus nehmen Patienten über 350 Mrd. koloniebildende Einheiten (KBE) auf – so viele Bakterien wie in 25 kg Joghurt enthalten sind.

Empfehlen Sie Ihren Kunden daher neben den klassischen Augentropfen und Nasensprays auch Kijimea Hypo.