Der Name Deutsche BKK wird beibehalten, kündigten die Vorstände beider Kassen an. Mit dem Zusammenschuss wird die Kasse den Angaben zufolge eine der 20 versichertenstärksten in Deutschland.

Hauptsitz ist in Wolfsburg, weitere große Standorte sind Düsseldorf und Stuttgart. Die Deutsche BKK wird künftig insgesamt 2200 Mitarbeiter beschäftigen. Vertreten wird die Kasse von den drei Vorständen Achim Kolanoski, Guido Frings und Gerhard Stein.

„Mit dieser Marktposition können wir uns sowohl im Wettbewerb um die besten Leistungen für unsere Versicherten als auch im gesundheitspolitischen Geschehen sehr gut platzieren”, sagte Kolanoski.

Die Kasse wird über ein Haushaltsvolumen von 3,6 Milliarden Euro verfügen. Zu den Trägerunternehmen gehören unter anderem die Deutsche Post DHL, die Postbank, die Deutsche Telekom, Volkswagen, HairGroup, Henkel, Bayer, MAN und die Rheinmetall.

Das Bundesversicherungsamt als zuständige Aufsichtsbehörde muss der Fusion noch zustimmen. Mit einer Entscheidung wird im Dezember gerechnet.