Zika-Virus

Obwohl die WHO den „Öffentlichen Gesundheitsnotstan internationalen Ausmaßes“ in Bezug auf das Zika-Virus aufgehoben hat, ist das Virus weiterhin präsent und insbesondere beiReisenden ein aktuelles Thema.

 

Bekannt ist, dass die Viren wohl vor allem durch dieÄgyptische Tigermücke/Gelbfiebermücke (Aedes aegypti) sowie durch die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) übertragen werden. Das Zika-Virus verbreitet sich mittlerweile in 25 südamerikanischen Ländern, vor allem Brasilien ist stark betroffen. Reisende bringen das Virus auch in andere Klimazonen, beispielsweise nach Europa.

Frühsymptome einer Infektion sind Hautausschlag, Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen sowie Bindehautentzündung und Fieber. Die Ausprägung ist milder als bei anderen tropischen Virusinfektionen.

 

Die Hinweise, dass eine Infektion mit dem Virus beim ungeborenen Fötus zu Fehlbildungen des Gehirns führen kann, verdichten sich immer mehr. Das brasilianische Gesundheitsministerium meldet rund 4000 Fälle von pränataler Mikroenzephalie, die mit einer Zikainfektion der Mutter einhergehen. Fast 70 Babys starben. Ein ursächlicher Zusammenhang wurde noch nicht eindeutig bewiesen, da eine Vielzahl anderer Infektionenskrankheiten oder chemische Substanzen auf den Fötus wirken können. Die sogenannte pränatale Mikroenzephalie soll aber insbesondere dann auftreten, wenn die Mutter im ersten Trimenon von einer infizierten Mücke gestochen wird. Die betroffenen Säuglinge werden mit einem kleinen Kopf geboren, wobei eine geistige Behinderung und schwerwiegende neurologische Schäden wie das Guillain-Barré-Syndrom auftreten können.

 

Es existieren bislang weder eine Impfung noch Medikamente zur Krankheitsprävention. Als Schutzmaßnahmen gelten daher lediglich ein allgemeiner Schutz gegen Moskitostiche oder gar das Meiden entsprechender Klimazonen. Die CDC (Centers for Disease Control and Prevention in Atlanta, vergleichbar mit dem Robert-Koch-Institut in Deutschland)  empfehlen zur Prävention von Zika-Infektion neben anderen auch Repellents mit PMD.

 

Es wurden erfolgreich Tests mit Soventol® PROTECT gegen die besagte Aedes aegypti durchgeführt (Wirksamkeitsvergleich von Soventol® PROTECT und Anti Brumm® forte in Käfigtests mit der Gelbfiebermücke Aedes aegypti). Ergebnis:  Soventol® PROTECT bietet eine Schutzzeit gegen die Gelbfiebermücke von bis zu 7 Stunden. Die statistische Auswertung zeigt dabei keine signifikanten Unterschiede zwischen den Schutzzeiten von Soventol® PROTECT und Anti Brumm® forte auf. Somit bietet Soventol® PROTECT mit PMD eine sehr gute Alternative zum Wirkstoff DEET.

 

Aufgrund der angesprochenen Fehlbildungen stellt sich natürlich die Frage, ob Soventol® PROTECT in der Schwangerschaft abgewendet werden darf: grundsätzlich heißt es auf der Packung von Soventol® PROTECT „in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden“.

 

Fazit:

Mit Hinweisen auf die Reisevermeidung in kritische Gebiete und den Packungsvermerk „Produkt in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden“ kann unser Produkt zur „Zika-Virus-Prävention“ empfohlen werden.

Gut zu Wissen

Kein Repellent dieser Welt bietet einen 100%igen Schutz. Ein zusätzlicher Schutz durch Tragen entsprechender Kleidung ist immer erforderlich.