Erste Erkältungsanzeichen

Darum lohnt es sich früh zu handeln Cynthia Möthrath, 18.01.2020 08:56 Uhr

Bereits bei den ersten Anzeichen handeln: Nur wenn die ersten Symptome ernstgenommen werden, können Erkältungen und Spätfolgen verhindert werden. Foto: Image Point Fr/shutterstock.com
Berlin - 

Ein Kratzen im Hals, kitzeln in der Nase und Niesattacken: Die ersten Anzeichen einer Erkältung sind meist harmlos und werden oft ignoriert. Doch grade in dieser Phase lohnt es sich bereits zu handeln. Denn oft kann eine richtige Erkältung noch abgewendet werden und eventuell auftretende Komplikationen werden vermieden.

Nach der Infektion kommt es relativ schnell zur Entwicklung von Symptomen, meist liegen nur einige Stunden oder Tage dazwischen. Betroffene sind zudem oft schon ein bis zwei Tage ansteckend, obwohl sie selbst noch keine Beschwerden haben. Der Verlauf einer Erkältung ist dann meist typisch. Nachdem die Viren in den Körper eingedrungen sind befallen sie zunächst die Schleimhäute im Rachenbereich und der Nase: Ein Kratzen im Hals, Schluckbeschwerden und häufiges Niesen sind die Folge.

Bereits jetzt sollte gehandelt werden: Eine symptomatische Therapie in Kombination mit einer Stärkung des Immunsystems, kann das Fortschreiten oft noch verhindern – wenn rechtzeitig begonnen wird. Denn sonst droht der typische Erkältungsverlauf: Nach ein bis zwei Tagen werden die Halsschmerzen meist vom Schnupfen abgelöst, häufig kommt es zu Druckkopfschmerzen. Später folgt häufig ein trockener Reizhusten, der im Verlauf der Erkältung produktiv wird.

Ist kein Schleim mehr vorhanden, haben Betroffene oft wochenlang noch einen trockenen Husten, der vor allem nachts quält. Neben den „normalen“ Erkältungssymptomen kann es außerdem zu Superinfektionen kommen: Denn wenn der Körper durch die Erkältung geschwächt ist, können sich zusätzlich Bakterien ausbreiten. Die Beschwerden der Erkältung können sich dann plötzlich verschlechtern oder länger andauern. Es kommt beispielsweise zu eitrigem Auswurf und grün-gelblicher Schleimbildung. Häufig kommt auch Fieber hinzu, welches für eine „einfache“ Erkältung untypisch ist.

Die Rede ist dann häufig von einer „Sekundärinfektion“ für die es typische Beispiele gibt: Oft folgt beispielsweise eine Lungenentzündung auf eine starke Bronchitis. Es können aber auch Mittelohrentzündungen oder Mandelentzündungen in Folge einer Erkältung auftreten. Im schlimmsten Fall drohen gefährliche Herzmuskel- oder Hirnhautentzündungen, die unbehandelt schwere Folgen haben. Um einer Superinfektion vorzubeugen, sollten Erkältete sich daher unbedingt schonen und den Infekt auskurieren. Vor allem ältere Patienten und chronisch Kranke sind gefährdet.

Die symptomatische Behandlung während einer Erkältung kann helfen solche schwerwiegenden Folgen zu vermeiden. Um die Schleimhäute zu befeuchten und somit zu verhindern, dass Erreger anhaften können, kann beispielsweise GeloRevoice helfen: Das enthaltene Hydro-Depot aus Hyaluronsäure bildet einen Schutzfilm und kann so Heiserkeit, Kratzen im Hals und Hustenreiz lindern. Gegen festsitzenden Schleim kann GeloMyrtol helfen: Das enthaltene Spezialdestillat ätherischer Öle, ELOM-080 nimmt die Entzündung und regt die Drüsen an, vermehrt dünnflüssiges Sekret zu produzieren, um das Sekret zu verflüssigen.

Neben der symptomatischen Behandlung steht auch die Stärkung des Immunsystems zu Beginn einer Erkältung im Vordergrund: Neben Zink und Vitamin C können auch B-Vitamine und Vitamin D für eine Aufrechterhaltung der Abwehrkräfte sorgen. Sie alle sind direkt oder indirekt an der Immunabwehr beteiligt und können während der Erkältungszeit gut supplementiert werden, denn eine ausreichende Zufuhr über die Nahrung ist nicht immer gewährleistet.