Spätestens nach vier Wochen des ersten Semesters kennt man sich mit dem Periodensystem aus. Edelgase, Alkalimetalle oder Halogene – die Elemente werden in Gruppen gepaukt und teilweise im Labor auch mit ihren Eigenschaften verinnerlicht. Doch was ist eigentlich Rutherfordium? Warum heißt Cer eigentlich Cer? Und was hat Quecksilber mit Silber gemeinsam?
Zum Jahreswechsel hat sich das Periodensystem um gleich vier neue Elemente erweitert – inzwischen sind 118 Elemente bekannt, wenn auch ein wachsender Teil davon gar nicht natürlich vorkommt. Seit der Antike sind die ersten Elemente bekannt, die bislang letzten wurden erst vor wenigen Wochen gefunden. Der Großteil der heute bekannten Elemente wurde im 19. Jahrhundert erstmalig beschrieben – und mit mal mehr, mal weniger passenden Namen ausgestattet.
Viele Elemente wurden zunächst mit Bezeichnungen aus dem Griechischen und Lateinischen benannt. Sie erklärten oft bestimmte Eigenschaften wie die Spektralfarbe oder die Beschaffenheit des Elementes. Mit zunehmender Menge der Substanzen wurden ihre Entdecker auch bei der Namensfindung erfinderischer. Dass Darmstadtium in Darmstadt gefunden wurde, liegt auf der Hand. Kaum jemand aber weiß, dass die schwedische Bergmine Ytterby gleich für die Benennung von vier Elementen verantwortlich ist.
Manch ein Entdecker hat sich selbst mit „seinem“ Element ein Denkmal gesetzt; andere entschieden sich, diese Ehre anderen Pionieren der Wissenschaft zukommen zu lassen. Ein Element wiederum stand Pate für den Namen eines ganzen Landes: Argentinien wurde seiner Silberminen wegen nach dem Element benannt.
Nicht immer war die Namensgebung einfach: So wurden beispielsweise die Elemente 104 bis 108 von mehreren Forschern gleichzeitig entdeckt. Der mehr als 30 Jahre dauernde Streit um die Benennung der Elemente ging als Elementnamensgebungskontroverse in die Geschichte ein.
Kennen Sie die Bedeutung aller Elementenamen?
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