Schussverletzungen am Hals

Attentäter von Halle in Kliniken behandelt

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Halle -

Der mutmaßliche Attentäter von Halle/Saale ist nach Informationen aus Sicherheitskreisen in zwei Krankenhäusern behandelt worden. Er habe Schussverletzungen am Hals, hieß es. Die Nacht habe er in einer Klinik in Weißenfels in Sachsen-Anhalt verbracht. Am Donnerstag sei er dann für eine Operation in eine Klinik in Halle gebracht worden. Der mutmaßliche Attentäter Stephan B. war gestern festgenommen worden.

Er hatte nach Angaben aus Sicherheitskreisen gegen Mittag versucht, die Synagoge mit Waffengewalt zu stürmen. Mehr als 50 Menschen hielten sich zu dem Zeitpunkt in dem Gotteshaus auf und feierten das wichtigste jüdische Fest, Jom Kippur.

Nachdem es ihm nicht gelang, in das Gotteshaus einzudringen, soll der 27-jährige Deutsche vor der Synagoge und danach in einem nahen Döner-Imbiss zwei Menschen erschossen haben. Auf seiner Flucht soll er außerdem zwei Menschen verletzt haben.

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