Emani Ben Romdhane ist Inhaberin der Sonnen-Apotheke in Salzgitter. Ihr Kopftuch ist seit 14 Jahren ein fester Bestandteil ihres Alltags.
Foto: Ben Rombdane
Kopftuch in der Apotheke? Der Arbeitgeber darf das unter bestimmten Umständen verbieten.
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Vor der Selbständigkeit hat die 31-Jährige Apothekerin in einer Krankenhaushausapotheke und auch in diversen öffentlichen Apotheken gearbeitet – Probleme wegen des Kopftuches hatte sie keine.
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Über das Tragen von Kopftüchern und anderen religiösen Zeichen bei der Arbeit hat kürzlich der EuGH entschieden. Die Apothekerin kritisiert das Urteil: Fachwissen und Persönlichkeit sind wichtiger als Äußerlichkeiten.
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Apotheker Jens Beuth, Inhaber der Farma-Plus Apotheken Beuth im Ruhrgebiet, hatte eine Mitarbeiterin schon einmal gegenüber einer Kundin verteidigt, die sich am Kopftuch der PTA gestört hatte.
Foto: Farma Plus Apotheke Beuth im Ruhr Park
Dafür und wegen seiner öffentlichen Antwort auf die Kundenbeschwerde erhielt er viel Resonanz und Zuspruch.
Foto: Farma Plus Apotheke Beuth im Ruhr Park
Die Kundin hatte kritisiert, dass ihr „durch diese Person“ nonverbal mitgeteilt werde, dass sie sich als Sexualobjekt präsentiere.
Foto: Farma Plus Apotheke im ruhr Park
Die Frau hatte ihm geschrieben, dass die Farma-Plus Apotheke im Ruhr Park Bochum sie und ihren Mann als Kunden verloren habe.
Foto: Farma Plus Apotheke im ruhr Park
Beuth schrieb der Kundin eine emotionale Antwort. Seine Mitarbeiter seien ein Querschnitt der Bevölkerung. So sieht es auch Inhaberin Emani Ben Rombdane, die in Ihrer Apotheke Mitarbeiter verschiedenster Nationalitäten beschäftigt.
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