Einsatz für Leipzig: Beim Pharmaweekend des BPhD hat sich das von der Schließung bedrohte Pharmazie-Institut Leipzig von seiner besten Seite präsentiert, finden die Veranstalter.
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Bei ihrer Verbandstagung im vergangenen Jahr hatten die Studenten des BPhD entschieden, mit dem Pharmaweekend das Leipziger Pharmazie-Insitut positiv nach außen zu präsentieren.
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Auch ABDA-Präsident Friedemann Schmidt betonte als Festredner die Bedeutung des Pharmazie-Insituts Leipzig für Deutschland.
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Leipziger Studenten protestierten bereits Anfang des Monats mit einer Fahrraddemo gegen geplante Stellenstreichungen an der Universität.
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Unter dem Motto „Kürzer geht’s nicht! Jetzt erst recht, wertes Rektorat!“ radelten etwa 110 Demoteilnehmer durch die Leipziger Innenstadt.
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Die Studierenden forderten mit der Fahrraddemo neben der Rücknahme der geplanten Stellenkürzungen auch mehr Mitspracherecht in hochschulpolitischen Entwicklungen.
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„Nur mit Dauerstellen an den Hochschulen kann gute Lehre und Forschung sicher gestellt werden“, erklärt der Studentenrat.
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Schon im vergangenen Jahr hatte es mehrere Fahrraddemonstration gegen die angesetzten Kürzungen gegeben: „Klingeln gegen Pfeifen“ hieß es damals vonseiten der Studierendenschaft.
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Die Sächsische Landesapothekerkammer mit Präsident Schmidt unterstützt das Pharmazie-Institut mit einer Projektförderung.
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Über einen Zeitraum von drei Jahren will die Kammer jährlich mit 40.000 Euro investieren und damit das Institut stärken. So könnten auch Stellen am Institut gesichert werden.
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Der Streit um das Pharmazie-Institut geht bereits seit Jahren. Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer (parteilos) plädierte 2011 für die Schließung des Pharmazie-Instituts.
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Sozialministerin Christine Clauß (CDU) legte ihr Veto ein.
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Die Pharmaziestudenten demonstrierten für den Erhalt ihres Instituts.
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Nach Angaben der Fachschaft haben sich rund 250 Personen an der zweistündigen Protestaktion vor und im Rektorat der Uni beteiligt.
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Laut einem Gutachten im Auftrag der sächsischen Apotheker aus dem vergangenen Jahr würde die Schließung des Pharmazie-Instituts gegen geltendes Recht verstoßen.
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Zum kommenden Wintersemester werden am Institut nur 36 Studierende aufgenommen – früher waren es rund 50.
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Insgesamt kann man an 22 Städten in Deutschland Pharmazie studieren: Die nördlichste der deutschen Pharmazie-Unis ist die Uni Kiel, der Campus ist im Nordwesten der Stadt gelegen. Hier haben zum Oktober 60 Erstsemester ihr Pharmaziestudium begonnen.
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Idyllisch an der Ostsee gelegen, studieren in Greifswald rund 12.000 Studenten. 68 haben aktuell ihr Studium der Pharmazie angefangen.
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An der Universität Hamburg studieren mehr als 40.000 Menschen. 59 Neulinge haben jüngst ihr Pharmaziestudium an der Hochschule aufgenommen.
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An der FU Berlin studieren zukünftige Apothekerinnen und Apotheker am pharmazeutischen Institut im Westen der Stadt. Zum Wintersemester 2014/15 haben 68 Erstsemester ihr Pharmaziestudium begonnen.
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Die Geschichte der TU Braunschweig reicht bis ins Jahr 1745 zurück. Pharmazie ist seit 1835 an der Uni vertreten, heute studieren rund 700 junge Leute das Fach, allein 78 im aktuellen Semester.
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Die WWU Münster ist mit rund 41.000 Studierenden und etwa 250 Studiengängen in 15 Fachbereichen eine der größten deutschen Universitäten. Im Facbereich Pharmazie haben 80 Neulinge begonnen.
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An der Uni Düsseldorf nahm das Fach Pharmazie 1976/1977 den Lehrbetrieb auf, zum laufenden Semester neu eingeschrieben sind 72 Studenten. Das Institut soll ab Ende 2016 im Ersatzneubau 26.00 untergebracht werden.
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Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zählt rund 19.500 Studenten. Mit 173 Pharmazie-Studienplätzen hat die Hochschule zum WS 2014/15 die meisten Pharmaziestudenten aufgenommen.
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Seit Sommer 2012 ist das Neue Augusteum am Augustusplatz das Hauptgebäude der Uni Leipzig. Zum laufenden Semester haben 36 Studenten mit Pharmazie begonnen.
Foto: mary G90/Wikipedia CC BY-SA 3.0
Die Uni Marburg ist heute die älteste protestantische Universität der Welt. Die pharmazeutischen Institute liegen fast alle im Zentrum der Altstadt, hier haben zuletzt 145 Studierende ihr Pharmaziestudium begonnen.
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Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, hier das Hauptgebäude, ist mit rund 32.500 Studierenden eine der großen Universitäten in Deutschland. Das Pharmazie-Institut ist im Stadtteil Endenich angesiedelt, 90 Studenten sind seit Oktober neu dabei.
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Die Friedrich-Schiller-Universität Jena zählt mehr als 19.500 Studierende und knapp 400 Professorinnen und Professoren. Derzeit gibt es 83 Studienplätze für Pharmazie.
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Die Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main ist eine der fünf größten deutschen Universitäten. Auf dem Campus Riedberg gibt es im Wintersemester 2014/15 85 Pharmazie-Studienplätze.
Foto: Uni Frankfurt
Romantisch in den Sonnenuntergang getaucht ist hier der Fachbereich Chemie der Uni Mainz. In Mainz gibt es derzeit 46 Studienplätze für Pharmazeuten.
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Die Uni Würzburg hat eine der längsten Traditionen, sie wurde im Jahre 1582 gegründet. Im Wintersemester 2014/15 konnten 45 junge Leute ihr Pharmaziestudium aufnehmen.
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Die Universität des Saarlandes in Saarbrücken ist die einzige Uni in diesem Bundesland. Gegenwärtig sind rund 19.300 Studenten immatrikuliert, 32 fangen derzeit ihr Pharmaziestudium an.
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Die älteste deutsche Hochschule ist die Uni Heidelberg. Hier stehen zum WS 2014/15 45 Studienplätze für Pharmazie zur Verfügung.
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Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ist mit fast 38.000 Studenten die zweitgrößte unter den Universitäten Bayerns. Ganze 130 Studieninteressenten haben sich zum aktuellen Semester eingeschrieben.
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Die Universität Regensburg zählt 11 Fakultäten und 182 Lehrstühle. 137 Studienplätze für Pharmazie wurden zum Wintersemester 2014/15 vergeben.
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Die Eberhard Karls Universität in Tübingen zählt zu den ältesten und renommiertesten Hochschulen Europas. Der Fachbereich Pharmazie ist "Auf der Morgenstelle" untergebracht, hier beginnen derzeit 140 Erstsemester ihr Studium.
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Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg wurde 1457 von Albrecht VI. gegründet. Hier gibt es Platz für 90 Pharmazie-Neulinge im Wintersemester 2014/15.
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Die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München ist nach ihrem Gründer Herzog Ludwig IX. sowie dem König Maximilian I. Joseph benannt. Der Fachbereich Pharmazie hat zum laufenden Semester 100 Neulinge aufgenommen.
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