Umstrittene Mittel: Die einen schwören auf Homöopathie, die anderen würden die Mittel am liebsten sofort verbieten. Das Meinungsbild in einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC ist eher eindeutig.
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61 Prozent der Teilnehmer finden Homöopathika gut, sie seien „eine wichtige Alternative zur Schulmedizin“. Nur 5 Prozent empfinden homöopathische Mittel als „teure Placebos“.
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Eine australische Studie hatte gezeigt, dass es keine handfesten Belege dafür gebe, dass Homöopathie besser wirkt als ein Placebo.
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Dr. Wolfgang Kern von der Deutschen Homöopathie-Union (DHU) relativierte die Ergebnisse einer australischen Homöopathie-Studie.
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Von den Forschern seien nur englischsprachige Arbeiten mit mehr als 150 Teilnehmern ausgewertet worden, kritisiert die DHU.
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Die Auswertung des australischen National Health and Medical Research Council (NHMRC) hatte mehr als 1800 Studien zur Wirksamkeit von Homöopathie gesichtet, 225 davon wurden in die Untersuchung einbezogen.
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NHMRC-Chef Professor Dr. Warwick Anderson hatte gewarnt, dass allen medizinischen Behandlungen und Eingriffe belastbare Studien zugrunde gelegt werden sollten.
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„Es wird Leute geben, die unsere Untersuchung für eine Verschwörung des Establishments halten", sagte Paul Glasziou, Vorsitzender der Homöopathie-Arbeitsgruppe des NHMRC.
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In einem offenen Brief reagierte der Verein australischer Homöopathen auf die Studie: Man müsse die Wahlfreiheit der Patienten respektieren.
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