Notfallpen muss zurück: Meda ruft Fastjekt und Fastjekt Junior zurück. Man reagiert auf die in den USA gestartete Rückrufaktion vom Wochenende.
Foto: APOTHEKE ADHOC
FDA ruft EpiPen und EpiPen Jr zurück: Eine fehlerhafte oder schwer mögliche Aktivierung des Notfallmedikamentes kann erhebliche gesundheitliche Folgen für die Patienten haben.
Foto: APOTHEKE ADHOC
„Der freiwillige Rückruf wird in den USA gestartet und soll auf die Märkte Europa, Asien, Nord- und Südamerika ausgeweitet werden“, teilte die FDA mit.
Foto: FDA
Half sich selbst: Ein US-Apotheker reagierte auf die horrenden Preise des Notfallmedikaments Epipen (Adrenalin) und baue die Allergiespritze einfach nach.
Foto: Screenshot / ABC
Mylan hatte den Preis für den Epipen seit 2007 um mehr als 400 Prozent angehoben. Der Hersteller sei sich der finanziellen Belastung der Patienten bewusst, die zunehmend höhere Versicherungsprämien stemmen und zugleich den vollen Listenpreis für Medikamente zahlen müssten.
Foto: APOTHEKE ADHOC
Die Original-Spritze, die sich Patienten bei einer schweren allergischen Reaktion selbst verabreichen können, kostete derzeit 300 US-Dollar das Stück und muss alle zwölf bis 18 Monate ersetzt werden.
Foto: APOTHEKE ADHOC
Vor einem Jahr gab es wegen der Wespenplage immer wieder Engpässe; der Fertigpen konnte tageweise nicht geliefert werden.
Foto: Wikipedia Bernie Kohl
Andere Präpatate sind Jext (Alk Abelló) ...
Foto: Alk Abello
... und Emerade (Bausch + Lomb).
Foto: Imed
Etwa 3,5 Prozent der Deutschen, also fast drei Millionen, reagieren auf Insektengifte von Bienen und Wespen mit einer starken allergischen Reaktion.
Foto: APOTHEKE ADHOC
Pro Jahr sterben knapp 20 Personen infolge eines Stichs – die Dunkelziffer könnte noch höher liegen. Etwa 3000 Personen müssen pro Jahr vom Notarzt versorgt werden.
Foto: Martin Jäger / pixelio.de
Für den Notfall sollten Betroffene daher ein Set mit einer Adrenalinspritze bei sich haben.
Foto: APOTHEKE ADHOC