Ärger im Direktgeschäft: AstraZeneca hat das Bestellverfahren umgestellt.
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Aufträge werden künftig ausschließlich über den Online-Shop Pharma-Mall abgewickelt. Alternativ können die MSV2/3-Verfahren genutzt werden.
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Apotheker Thomas Real kritisiert das neue Bestellverfahren: Es dauere drei bis fünf Tage, bis das Arzneimittel geliefert werde.
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Aktuell benötigt Real das Antidiabetikum Forxiga (Dapagliflozin). Pharmazeuten kritisieren, dass die Produkte nicht über den Großhandel erhältlich sind.
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Eine schnelle und flächendeckende Versorgung der Patienten sei so nicht möglich, sagt der Inhaber der Rats-Apotheke in Bremen. Der Deckungsbeitrag bleibe negativ.
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Ein Apotheker aus Thüringen hat Probleme mit den Saxagliptin-Präparaten Onglyza und Komboglyze.
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Unmut herrscht auch bei einem weiteren Kollegen aus dem Freistaat: Der Großhandel könne Xigduo (Dapagliflozin/Metformin) nicht liefern.
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Laut AstraZeneca wird der Großhandel beliefert. Derzeit ordert der Großhandel laut Herstellerangaben das Fünf- bis Sechsfache des Patientenbedarfs.
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Ärger mit AstraZeneca ist Apothekern nicht neu: Vor einigen Jahren hatte der Konzern im Zusammenhang mit Pulmicort Turbohaler (Budesonid) Kopien von Rezepten gefordert.
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Nach massivem Protest ruderte man in Wedel zurück: Fortan mussten Apotheker bei jeder Direktbestellung schriftlich versichern, dass ein Rezept vorliegt.
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