500 Apotheken weniger: Laut ABDA-Prognose wird es Ende 2018 weniger als 20.000 Apotheken in Deutschland geben.
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Nur 13.223 Betriebsstätten werden nach Zahlen der ABDA noch als Einzelapotheke geführt.
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35,3 Prozent der Apotheken in Deutschland gehören inzwischen zu einer „Minikette“.
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Bei den Haupt- und Einzelapotheken ergab sich 2014 im Vergleich zu 2013 sich ein Minus von 392, bei den Filialen hingegen ein Plus von 171 Betriebsstätten.
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500 Apotheken weniger: Laut ABDA-Prognose wird es Ende 2018 weniger als 20.000 Apotheken in Deutschland geben.
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Im Laufe des Jahres konnten Berlin und Brandenburg ein leichtes Plus verzeichnen, in Sachsen-Anhalt blieb die Zahl stabil.
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Von 2009 bis 2014 mussten besonders Bremen, Nordrhein und Westfalen-Lippe Rückgänge bei der Apothekenzahl verbuchen.
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Im Bundesdurchschnitt kamen zuletzt 25,3 Apotheken auf 100.000 Einwohner, regional gibt es aber Unterschiede. Am niedrigsten ist die Apothekendichte in Bremen, am höchsten im Saarland.
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Die Schließungen der vergangenen Jahre führen zu einem Friedhofseffekt: Erstmal seit Jahren war das Betriebsergebnis 2013 gestiegen – lässt man die Kaufkraftentwicklung außer acht, sogar auf ein Allzeithoch.
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Auch bezogen auf den Umsatz lag das Betriebsergebnis 2013 über den Vorjahren.
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Der Umsatz von 61 Prozent der Apotheken lag 2014 nicht bei 2,02 Millionen Euro.
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Jede sechste Apotheke wird im Filialverbund übernommen, durchschnittlich sind es 2,2 Apotheken pro Verbund.
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75 Prozent der Neugründungen sind eine Übernahme, die Neugründung einer Einzel- beziehungsweise Hauptapotheke ist die Ausnahme.
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Nach Angaben der Apobank werden neue Haupt- und Einzelapotheken tatsächlich vor allem von Frauen eröffnet: 54 Prozent der Existenzgründer sind weiblich.
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Genau umgekehrt ist das Verhältnis bei Neugründungen und Übernahmen von Filialapotheken: In 54 Prozent der Fälle sind Männer am Werk.
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