Ärger mit Hilfsmitteln: Die Techniker Krankenkasse (TK) hat ohne Rezept eine Patientin mit einem Gerät der Firma tic Medizintechnik für die Schmerztherapie versorgt.
Foto: Apotheke im Elster-Park
Klaus Ikels von der Apotheke im Elster-Park hatte zuvor einen Kostenvoranschlag gestellt, aber keine Antwort erhalten.
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Auf Nachfrage hieß es bei der Kasse zunächst, dieser sei nicht eingegangen. Letztlich hat der Apotheker doch eine Absage erhalten, nachdem seine Kundin längst mit dem Hilfsmittel versorgt war.
Foto: Elke Hinkelbein
Eigentlich hatte der Arzt das Gerät der Firma Neurotech verordnet, das beim Muskelaufbau helfen soll. Die Patientin entschied sich trotz Hilfsmittelvertrag für das verschriebene Produkt, da das andere nur gegen Schmerzen hilft.
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Geärgert hat sich Ikels über die Kommunikation: Eine Mitarbeiterin aus dem Kundenservice habe ihm vorgeworfen, seine Verträge nicht zu kennen.
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Auch der DAK hat der Apotheker einen Kostenvoranschlag über ein Inhalationsgerät geschickt und keine Belieferungsabsage erhalten. Die Patientin wurde dennoch versorgt und hatte das Rezept abgeholt und an anderer Stelle eingelöst.
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Auch von der Barmer GEK sowie von der Knappschaft Bahn-See berichteten Apotheker von skurrilen Ereignissen.
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Eine Apothekerin aus Sachsen hatte im August bei der Barmer eine Kostenübernahme beantragt. Als die Clearingstelle nach 3 Wochen nachhakte, gab es eine Zusage – allerdings für das erste Halbjahr 2017.
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Eine andere Apothekerin hat mit der KBS Probleme: Es gebe immer wieder neue Adressen, an die die Unterlagen geschickt werden müssten, moniert sie.
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Eine dritte Apothekerin berichtete, dass ihr die KBS auf Nachfrage mitgeteilt habe, es müssten noch 5000 offene Genehmigungen bearbeitet werden – und das dauere bis zu drei Monate.
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