Begeistert und kritisch: Professor Dr. Gerd Folkers von der ETH Zürich lehnt ein algorithmisches Menschenbild ab. Die Apotheke müsse wieder zur Kneipe werden.
Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
Bei der Digitalkonferenz VISION.A von APOTHEKE ADHOC sagte der Experte für Pharmazeutische Chemie, dass die Automatisierung in der Apotheke in Ordnung sei ...
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... bis zu einem gewissen Punkt: Man solle automatisieren, was sich auch automatisieren lässt.
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Die Apotheke sieht er auch zukünftig als erste Anlaufstelle für Patienten, die sich Sorgen um ihre Gesundheit machen.
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Im Gegensatz zum Internet biete die Apotheke nämlich eine niedrigere Schwelle.
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Die Digitalisierung in der Gesundheitswelt sei ja längst Alltag, meinte Folkers.
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In Flugzeughallen habe er Automaten gesehen, die Pillen ausspuckten.
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Mithilfe von Software können Mediziner Krankheiten schneller diagnostizieren und individueller behandeln.
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Selbst beim Zähneputzen werde die Compliance des Menschen durch Entertainmentprogramme verbesssert und kontrolliert.
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Es gebe Apps, die bei einem Unfall Krankenwagen oder Helikopter riefen.
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Robody's perfect? Roboter sind heute schon in der Lage, synthetisch Wirkstoffe zu entwickeln.
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Bei aller Euphorie für die Digitalisierung fehlt Folkers in der Diskussion aber die kritische Stimme.
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Wenn der digitalen Transformation freien Lauf gelassen werde, entstehe ein „algorithmisches Menschenbild“.
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Die Gefahr bestehe, dass man dabei in Sackgassen landet. Das Leben sei zu komplex, um es absolut durchzurechnen.
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Das Pendel schlage bereits jetzt zurück. Während Amazon Bookshops errichtet, wandern die Menschen wieder in die Papeterien, sagte Folkers.
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„Aber was wollen die Leute denn mit Papier? Ist ja grauenhaft!". scherzte er am Rande.
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Sein Vorschlag für Apotheker im Hinblick auf Digitalisierung lautet:
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Die Kneipe müsse wieder zurück in die Apotheke, das Personal die Betreuung der Patienten wieder mehr zelebrieren.
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So werde die Apotheke auch weiterhin die erste Anlaufstelle für Patienten bleiben, die sich Sorgen um ihre Gesundheit machen.
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Technische Innovation und menschliche Zuwendung sollten in der personalisierten Medizin vereint sein.
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Die Apotheken haben es zum Teil selbst in der Hand, die Digitalisierung in ihrem Sinne mit zu gestalten.
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Um eine düstere Utopie nicht Wirklichkeit werden zu lassen, muss ein permanenter gesellschaftlicher Diskurs stattfinden, so Folkers.
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