Nachholbedarf für Apotheken: Heute nutzt nur jede zweite Apotheke elektronische Formate, um ihre Kunden zu informieren. Die meisten betreiben eine eigene Website, jede zweite setzt auf E-Mailings oder Soziale Medien.
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Das wird sich zukünftig deutlich verstärken, davon sind die Teilnehmer überzeugt: Für zwei von drei Befragten ist klar, dass die Digitalisierung für die Apotheke mehr Nutzen als Risiken birgt.
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Privat sieht die Situation bei den Apothekern und PTA schon heute anders aus: Mehr als 70 Prozent der Apotheker und sogar fast 90 Prozent der PTA nutzen Facebook regelmäßig.Whatsapp wird sogar noch stärker verwendet.
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Mehr als neun von zehn Befragten haben den Eindruck, dass die Patienten heute insgesamt besser über Krankheiten und Therapien informiert sind als vor Beginn des digitalen Zeitalters.
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Während fast 80 Prozent angeben, die Kunden wüssten heute besser oder deutlich besser über Medikamentenpreise Bescheid, haben nur gut 60 Prozent der Teilnehmer den Eindruck, dass Informationen zu pharmazeutischen Produkten und Marken besser zu den Kunden gelangen.
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Entsprechend sehen die Teilnehmer noch Potenzial für Hersteller: Pharma-Onlinemarketing wird künftig eine steigende Rolle spielen, so die Meinung.
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Johannes Hercher vom Marktforschungsunternehmen Rogator präsentierte Ergebnisse der ersten Aposcope-Umfrage bei VISION.A, der Digitalkonferenz von APOTHEKE ADHOC.
Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
Aposcope ist das neue Expertenpanel für Apothekerinnen, Apotheker und PTA.
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Innerhalb von nur fünf Stunden hatten fast alle Teilnehmer bereits ihre Antworten abgegeben. „Das zeigt uns, dass der Mitteilungsbedarf der Apothekenmitarbeiter hoch ist“, sagte Hercher.
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Er freut sich über den erfolgreichen Start des Panels. „Es hat uns selbst überrascht, dass gleich so viele Teilnehmer dabei waren.“
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Pharmahersteller und Unternehmen, die mit und in der Apotheke Geschäfte machen, brauchen nach Auffassung Herchers nicht nur wahrhaftige, sondern in Zukunft immer schneller relevante Informationen. Darum liefert Aposcope relevante Resultate und Analysen in kürzester Zeit.
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Es sei wichtig, mit den Apothekern und PTA in den Dialog zu treten. „Bei uns geht es um mehr als nur um ein paar Fragen“, sagt Hercher. „Apotheker haben auch darüber hinaus etwas zu sagen. Wir wollen den Austausch mit den Apothekern und PTA“.
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Apotheker und PTA setzen sich kritisch und bewusst mit ihrem Berufsalltag auseinander und wollen Dritte an ihren Erkenntnissen und Positionen teilhaben lassen.
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Pro Befragung können Teilnehmer, je nach Dauer und der Anzahl der Fragen, bis zu 90 Euro verdienen, die in regelmäßigen Abständen ausgezahlt oder nach Wunsch an eine Auswahl gemeinnütziger Organisationen gespendet werden können.
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