Kleiner Pieks: Impfstoff wählen, Arm rein und abdrücken. Der Impfautomat von Hüffenhardt.
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In Hüffenhardt wurde in dieser Woche der DocMorris-Automat in Betrieb genommen – und die Arzneimittelausgabe auch gleich wieder gestoppt.
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Dabei kann der Automat noch viel mehr als nur Arzneimittel ausgeben. Impfen zum Beispiel.
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Professor Dr. Gunter Dueck hatte eigentlich nur einen Spaß machen wollen, als er bei VISION.A von seinem Impfautomaten gesprochen hatte. Die Idee überlebte jedenfalls und wird in Hüffenhardt Realität.
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Der Automat soll mittelfristig zum Nahversorgungszentrum ausgebaut werden. Beziehungsweise langfristig, denn in Wirklichkeit bleiben die Türen jetzt erst einmal geschlossen.
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Die Beamten vom Regierungspräsidium Karlsruhe machten ihren Freitagsausflug nach Hüffenhardt und sperrten das Terminalhaus noch in der Willkommens-Management-Phase.
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Die notwendige Technik liefert übrigens dieser Automaten-Tausendsassa.
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Das Jubeln der Lobby in Gestalt der Landesapothekerkammer klingt laut dpa so: „Das war für uns ganz klar rechtswidrig.“
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Das Nichtaufgeben von DocMorris-Chef Olaf Heinrich so: „Wir glauben weiterhin, dass man in Deutschland digitale Projekte zum Wohle aller umsetzen kann.“
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Die Ersatzkassen glauben allerdings auch, dass sie ihre exklusiven Zytoverträge noch durchsetzen können, obwohl der Gesetzgeber genau diese verbietet. Und da kann das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hundertmal sagen, die Exklusivität der Verträge falle mit Inkrafttreten des AM-VSG.
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Und es kommt noch schlimmer: Die „Bild“-Zeitung ist auf der Jagd: Ein Rentner muss in der Apotheke bluten. Also nicht richtig, sondern finanziell.
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Wenigstens eine seiner vier Apotheken retten konnte ein Apotheker aus dem Sauerland.
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Eigentlich hatte die Aufsichtsbehörde an jede Tür ein Polizeisiegel kleben lassen. Aber dann schloss man vor Gericht einen etwas merkwürdig anmutenden Vergleich, der einen „Apotheker zweiter Klasse“ hervorgebracht hat.
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Von den Kassen allein gelassen werden Apotheker, die für ihre Patienten eine seltene Rezeptur gegen eine drohende Erblindung herstellen. Entweder sie zahlen beim Einzelimport drauf oder müssen die Haftung für Substanzen selbst übernehmen.
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Richtig brenzlig im wahrsten Sinne des Wortes wurde es aber hier: Die diensthabende Apothekerin der Medicus-Apotheke in Wolfenbüttel hatte Glück im Unglück. Sie bliebt unversehrt, während das Ärztehaus samt Apotheke stark beschädigt wurde.
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Zunächst ein Altpapier-Container vor dem Ärztehaus am Schloss entzündet.
Foto: Feuerwehr Wolfenbüttel
Das Feuer griff allerdings schnell auf die Fassade des Ärztehauses über.
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Die Fassadendämmung begünstigte die Ausbreitung des Feuers.
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Durch die Hitze zerbarsten die Fensterscheiben.
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Sämtliche Etagen wurde zumindest durch den Rauch in Mitleidenschaft gezogen.
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64 Feuerwehrleute waren im Einsatz.
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Sie konnten verhindern, dass sich der Brand auf die oberen Etagen ausbreitet.
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Das Feuer soll auch in den hinteren Räumen der Medicus-Apotheke gewütet haben.
Foto: Feuerwehr Wolfenbüttel
Ein vor dem Ärztehaus parkendes Auto brannte zu großen Teilen aus, ein anderes wurde beschädigt.
Foto: Feuerwehr Wolfenbüttel
Das gesamte dreigeschossige Gebäude ist nach Auskunft der Polizei bis auf Weiteres nicht mehr nutzbar.
Foto: Feuerwehr Wolfenbüttel
Der Schaden soll mehrere 100.000 Euro betragen.
Foto: Feuerwehr Wolfenbüttel
Ein großer Brand hat zuletzt ein Gebäude in Waiblingen, in welchem sich die Zentralklinik, die Central-Apotheke, Arztpraxen und ein Lebensmittelmarkt befinden, stark beschädigt.
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Die Umsicht der Feuerwehr soll die Central-Apotheke vor einem Wasserschaden bewahrt haben. Die Apotheke konnte bereits am Montag als einziges Geschäft wieder öffnen.
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Zunächst war ein Containerbrand gemeldet worden, der sich aber sehr schnell zu einem Großbrand entwickelte.
Foto: Polizei Aalen
Binnen kürzester Zeit hatten an dem Gebäude am Alten Postplatz in Waiblingen Flammen bis ins oberste Stockwerk gelodert.
Foto: Polizei Aalen
Durch die Hitze, die dadurch entstand, barsten in allen oberen Stockwerken die Fensterscheiben.
Foto: Polizei Aalen
Es wurde niemand verletzt.
Foto: Polizei Aalen
Der eigentliche Gebäudeschaden durch das Feuer wird auf einen mittleren sechsstelligen Betrag geschätzt.
Foto: Polizei Aalen
Dazu kommt der Schaden durch den Rußniederschlag, der sich noch nicht abschließend einschätzen lässt.
Foto: Polizei Aalen
Die Radiologie-Praxis wurde offenbar schwer beschädigt. Röntgengeräte, das Mammografiegerät und der Computertomograf scheinen zumindest rein optisch unbeschädigt zu sein.
Foto: Polizei Aalen
Feuer im Apothekenbetrieb: Ein Brand zerstörte den Dachstuhl eines Wohn- und Geschäftshauses, in dem auch die Waldach-Apotheke untergebracht ist.
Foto: Feuerwehr Waldachtal
Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an.
Foto:Feuerwehr Waldachtal
Das Feuer war nach Angaben der Feuerwehr nach rund einer Stunde unter Kontrolle.
Foto: Feuerwehr Waldachtal
Bei dem Brand ist niemand verletzt worden. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten vorsichtigen Schätzungen auf etwa 500.000 Euro.
Foto: Feuerwehr Waldachtal
Ende Januar 2016 traf es Adler-Apotheke im thüringischen Mühlhausen.
Foto: Daniel Volkmann
Die Freiwillige Feuerwehr rückte mit 20 Kameraden an.
Foto: Daniel Volkmann
Das Sortiment in der Apotheke wurde komplett vernichtet. Eine feuerhemmende Tür schützte allerdings das Labor. Es konnte wieder hergerichtet werden.
Foto: Daniel Volkmann
Der Gesamtschaden des Brandes könnte bei einer halben Million Euro liegen.
Foto: Daniel Volkmann
Es wurde allein Ware im Wert von 280.000 Euro wurde vernichtet.
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Auch der Kommissionierautomat glich einem Totalschaden.
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Vorübergehend konnten die Kunden in einem Wohnwagen vor der Apotheke Arzneimittel bestellen.
Foto: Daniel Volkmann
Zu Arzneimitteln beraten wurde in dem Wohnwagen aber nicht.
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Dafür nahmen die Mitarbeiter der Adler-Apotheke Rezepte und Bestellungen entgegen.
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Die Arzneimittel konnten in der Brücken-Apotheke im selben Ort abgeholt werden. Die Versandapotheke gehört ebenfalls Apotheker Albrecht Kiesow.
Foto: Daniel Volkmann
Für die Kunden war der Camper auch eine Anlaufstelle, um Kiesow ihr Mitgefühl für den Schaden auszudrücken.
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Erst stand der Wohnwagen vor der Apotheke; darin war eine Rezeptsammelstelle untergebracht.
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Später wurde der Wohnwagen durch einen Apotheken-Container ersetzt.
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Ein Fehlalarm bei der Farma-Plus Apotheke in Stolberg führte in der Vergangenheit ebenfalls zu einem Feuerwehreinsatz.
Foto: Feuerwehr Stolberg
Weil eine Angestellte die Alarmanlage nicht korrekt deaktivierte, schaltete sich eine Nebenmaschine ein und erzeugte künstlichen Dunst.
Foto: Feuerwehr Stolberg
Eine Anwohnerin hielt den Nebel für Rauch und informierte die Polizei.
Foto: Feuerwehr Stolberg
In der Adler-Apotheke Pinneberg ist im August 2015 ein Feuer im Schaufenster ausgebrochen.
Foto: Feuerwehr Pinneberg
Brennendes Botenauto: Die Feuerwehr musste im Dezember 2015 ein Fahrzeug der Conrad-Apotheke in Tecklenburg löschen.
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Zuvor waren Diebe in die Apotheke eingestiegen und hatten das Auto als Fluchtwagen verwendet. Wenige Kilometer vom Tatort entfernt zündeten sie es vermutlich an.
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Das Auto brannte vollständig aus. Von den Einbrechern fehlt jede Spur.
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Weit weniger drastisch verlief ein Einsatz der Feuerwehr in Ennigerloh Anfang November, die zu einem Brand im Keller der Sonnen-Apotheke ausrückte.
Foto: Feuerwehr Ennigerloh
Zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr mit Atemschutzausrüstung kontrollierten den betroffenen Bereich; der Schwelbrand war aber schon erloschen.
Foto: Feuerwehr Ennigerloh
im Oktober 2015 kam es zu einem Schwelbrand in einer Apothekenwand: Eine Gartenbaufirma wollte mit einem Abflammgerät eigentlich nur Unkraut vor der Apotheke entfernen. Doch dabei entzündete sich die Isolierung hinter der Schiefermauer.
Foto: Oberbergische Apotheke
Ein Kunde wies das Apothekenteam auf den schwelenden Brand hin. Die angerückte Feuerwehr entfernte Schiefer und Holzhalterung von der Brandstelle, um das Feuer in der Isolierung zu löschen. Der an der Apotheke entstandene Schaden beläuft sich auf 4000 Euro.
Foto: Oberbergische Apotheke
Für eine Apotheke in der Samtgemeinde Salzhausen im niedersächsischen Landkreis Harburg ging es im April 2014 nicht so glimpflich aus: Sie wurde infolge eines Brandes zerstört.
Foto: Gemeindepressewart Mathias Wille
Das Feuer war um zwei Uhr in einem Carport ausgebrochen und auf den Dachstuhl des angrenzenden Wohnhauses übergesprungen.
Foto: Gemeindepressewart Mathias Wille
Ein Feuer bei der BA Unternehmensgruppe hatte im vergangenen Jahr in der Woche vor Weihnachten die komplette Technikzentrale und die Sterilherstellung vernichtet.
Foto: Feuerwehr Ibbenbüren
Auch der Impfstoffversender Berg-Apotheke gehört zur Unternehmensgruppe, Bestände von Impfstoffen waren aber nicht betroffen.
Foto: Feuerwehr Ibbenbüren
Der entstandene Schaden wird auf 4 Millionen Euro beziffert.
Foto: Feuerwehr Ibbenbüren