Keller und Garage: Bei Orthomol half nach der Gründung vor 25 Jahren die komplette Familie mit.
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Am Münchener Flughafen besiegelte der 2009 verstorbene Dr. Kristian Glagau den Plan, orthomolekulare Produkte in Deutschland zu vertreiben.
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Auf die Idee brachte ihn sein Kompagnon Dr. Hans Dietl. Der Chemiker hatte sich schon in den 1970er Jahren als Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln selbstständig gemacht.
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Im Wohnhaus der Familie Glagau wird Anfang der 1990er Jahre Platz geschafft: Auf etwa 14 Quadratmetern muss die Ware, die von Lohnherstellern geliefert wird, gelagert, konfektioniert und verpackt werden.
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Die ersten Packungen sind noch weiß, konfektioniert wird von Hand, anschließend wird die Ware zur Post gebracht.
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Mit 14 verkauften Packungen erzielt Orthomol die ersten Einnahmen in Höhe von 650,59 D-Mark.
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Bei den Schulmedizinern ist der Ansatz zunächst nicht auf Begeisterung gestoßen. Mitte der 1990er rollt das Geschäft aber an. Die Produkte werden vor allem über Apotheken vertrieben.
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Mit knapp 40 Mitarbeitern wird ein Umsatz von rund 7,5 Millionen D-Mark erwirtschaftet. Für Ärzte, die mehr als nur empfehlen wollen, bietet das Unternehmen frühzeitig die Produktlinie Orthomed an.
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2001 übernimmt Glagau die Firma komplett. Sein Kompagnon ist kurz zuvor verstorben.
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Nach dem Tod des Firmengründers steigt sein Sohn in die Geschäftsführung ein, der die Firma heute gemeinsam mit dem technischen Geschäftsführer Dr. Michael Schmidt (rechts) leitet.
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Auch seine Schwester Gesche Hugger und ihr Mann Michael Hugger helfen in den ersten Jahren nach dem Tod Glagaus mit.
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Vom Umsatz von zuletzt 72 Millionen Euro entfallen 5 Millionen Euro auf das Arztgeschäft, weitere sechs Millionen Euro werden im Ausland erwirtschaftet.
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Heute arbeiten rund 400 Mitarbeiter an drei Standorten über ganz Langenfeld verteilt.
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Insgesamt werden rund 20 verschiedene Präparate ...
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... in acht verschiedenen Darreichungsformen angeboten.
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Um das Interesse der Patienten an den hochpreisigen Produkten aufrecht zu erhalten und gleichzeitig eine Abwanderung in den Versandhandel zu verhindern, setzt Orthomol auf ein spezielles Marketing in der Offizin.
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Display-Stelen und das Gerät „Holoco“ sollen Kunden auf neuem Weg Informationen vermitteln. Außerdem gibt es immer wieder Probepackungen und Zugaben.
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