Run auf die Pharmazie: Im Sommersemester haben sich 13,2 Prozent mehr Abiturienten auf einen Studienplatz beworben.
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An der FU Berlin studieren zukünftige Apothekerinnen und Apotheker am pharmazeutischen Institut im Westen der Stadt. Zum Sommersemester 2016 haben 55 Erstsemester ihr Pharmaziestudium begonnen – 10 weniger als im Vorjahr.
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An der Universität gibt es ein eigenes Auswahlverfahren für Pharmaziestudenten, die nicht unter den Abiturbesten sind oder über die Wartezeit genommen werden.
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Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, hier das Hauptgebäude, ist mit rund 32.500 Studierenden eine der großen Universitäten in Deutschland. Das Pharmazie-Institut ist im Stadtteil Endenich angesiedelt, 85 Studenten sind im Sommersemester neu dabei.
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In Bonn wurden Studenten bis zur Durchschnittsnote 2,3 angenommen.
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Die Geschichte der TU Braunschweig reicht bis ins Jahr 1745 zurück. Pharmazie ist seit 1835 an der Uni vertreten, heute studieren rund 700 junge Leute das Fach, 69 haben dieses Semester begonnen.
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In Braunschweig werden die Noten in den einschlägigen Schulfächern berücksichtigt.
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An der Uni Düsseldorf nahm das Fach Pharmazie 1976/1977 den Lehrbetrieb auf, zum laufenden Sommersemester neu eingeschrieben sind 68 Studenten.
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In Düsseldorf lag die Durchschnittsnote im Sommersemester bei 2,2.
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Die Universität in Frankfurt am Main ist eine der fünf größten deutschen Universitäten. 87 Studienplätze wurden laut Stiftung Hochschulstart zum Sommersemester 2016 angeboten – 20 Plätze mehr als im Sommersemester 2015.
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Auch die Universität Frankfurt sucht sich ihre Studenten nach einem eigenen Verfahren aus.
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Idyllisch an der Ostsee gelegen, studieren in Greifswald rund 12.000 Studenten. 66 haben gerade ihr Studium der Pharmazie angefangen, einen Teil sucht die Universität nach einem eigenen Verfahren aus.
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Ein zweites Zuhause für Pharmaziestudenten dürften der Botanische Garten Greifswald sein.
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Die nördlichste der deutschen Pharmazie-Unis ist die Uni Kiel, der Campus ist im Nordwesten der Stadt gelegen. Hier haben zum Sommersemester 2016 60 Erstsemester ihr Pharmaziestudium begonnen.
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In Kiel werden bei der Auswahl die Noten aus einigen Schulfächern berücksichtigt.
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Romantisch in den Sonnenuntergang getaucht ist hier der Fachbereich Chemie der Uni Mainz. In Mainz gibt es im Sommersemester 48 Studienplätze für Pharmazeuten.
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In Mainz ist die Durchschnittsnote 2,2.
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Die Uni Marburg ist heute die älteste protestantische Universität der Welt. Die pharmazeutischen Institute liegen fast alle im Zentrum der Altstadt, hier beginnen derzeit 95 Erstsemester ihr Pharmaziestudium.
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In Marburg liegt die Durchschnittsnote bei 2,8.
Foto: Uni Marburg/Susanne Langer
Die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München ist nach ihrem Gründer Herzog Ludwig IX. sowie dem König Maximilian I. Joseph benannt. Der Fachbereich Pharmazie hat zum Sommersemester 2016 insgesamt 95 neue Studenten aufgenommen; 21 mehr als im Vorjahr.
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„Die Lehrkapazität hat sich um zwei Professuren erhöht, weshalb sich nun natürlich die Zahl der Studienplätze erhöht hat“, erklärt ein Sprecher.
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In München kann auch eine Berufsausbildung im pharmazeutischen Bereich angerechnet werden.
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Die WWU Münster ist eine der größten deutschen Universitäten. Im Fachbereich Pharmazie haben im Sommersemester 95 Neulinge begonnen – 21 mehr im Vergleich zum Sommersemester 2015.
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In Münster ist die Durchschnittsnote 2,0.
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Die Universität des Saarlandes in Saarbrücken ist die einzige Uni in diesem Bundesland. 30 fangen derzeit ihr Pharmaziestudium an – und damit das kleinste Matrikel aller Institute.
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In Saarbrücken werden nicht nur die Noten aus den einschlägigen Schulfächern berücksichtigt, sondern auch eine passende Berufsausbildung.
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Die Uni Würzburg hat eine der längsten Traditionen, sie wurde im Jahre 1582 gegründet. Im Sommersemester 2016 können 45 junge Leute ihr Pharmaziestudium aufnehmen, die Durchschnittsnote lag bei 2,5, aber auch eine Ausbildung wurde berücksichtigt.
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Aus Sicht von Professor Dr. Theo Dingermann, seit 1990 Dozent an der Goethe-Universität Frankfurt, haben sich Studium und Studenten in den vergangenen 25 Jahren stetig verändert.
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Dingermann studierte an der Universität Erlangen Pharmazie. Er begann sein Studium zum Sommersemester 1973 – mit 24 Jahren. Heute immatrikuliert die Hochschule im Fach Pharmazie nur noch im Wintersemester.
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Die Universität Hamburg ist eine von neun Universitäten, die zum Sommersemester keine Pharmaziestudenten immatrikulieren. An der Uni studieren mehr als 40.000 Menschen.
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Auch die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg nimmt nur zum Wintersemester neue Pharmaziestudenten an.
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Genauso die Universität Leipzig...
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...die Friedrich-Schiller-Universität Jena...
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... und die Universität Heidelberg, die zugleich die älteste deutsche Hochschule ist.
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Die Universität Regensburg zählt 11 Fakultäten und 182 Lehrstühle. 137 Studienplätze für Pharmazie wurden zum Wintersemester 2014/15 vergeben.
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Die Eberhard Karls Universität in Tübingen zählt zu den ältesten und renommiertesten Hochschulen Europas. Der Fachbereich Pharmazie ist „Auf der Morgenstelle“ untergebracht und immatrikuliert nur zum Wintersemester.
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An der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg können Pharmaziestudenten ebenfalls nur im Wintersemester ihr Studium beginnen.
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Nur die Hälfte der Studienbewerber erhielten im vergangenen Wintersemester einen Studienplatz in Pharmazie. Die Quote war zum Sommersemester 2016 ähnlich: Auf 871 Plätze gab es 1744 Bewerber.
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Noch stärker war die Konkurrenz jedoch im Fach Medizin: Der Abischnitt musste mindestens bei 1,2 liegen, um Zugang zur Gruppe der Abiturbesten zu erhalten.
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Im Sommersemester 2015 war es für die Abiturienten etwas leichter, zu den besten Bewerbern im Fach Pharmazie zu gehören: Je nach Bundesland waren dafür Schnitte zwischen 1,5 und 2,0 ausreichend.
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Auch für Abiturienten mit Studienwunsch Medizin zeigte sich dieser Trend: Im Sommersemester genügten Schnitte zwischen 1,0 und 1,4, um zu den Abiturbesten eines Bundeslands zu zählen.
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