Apo-App mit Arznei-Infos: „Mit dem aktuellen Update konnten wir wieder die Wünsche und Verbesserungsvorschläge zahlreicher Userinnen und User umsetzen und die App noch benutzerfreundlicher gestalten“, freut Mag. pharm. Max Wellan, Präsident der Österreichischen Apothekerkammer.
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Die Apothekerkammer in Österreich hat ihre kostenlose Apo-App aufgepeppt und um einen Arznei-Check ergänzt.
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Bilder rezeptfreier Medikamente und weitere Anwendungsvideos ergänzen die Informationen zu den mehr als 90.000 Apothekenprodukten.
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Die Apothekerkammer will sich mit ihrer App im unübersichtlichen Angebot von Gesundheits-Apps als seriöse Adresse profilieren.
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Mit mehr als 435.000 Downloads gehört die App zu den beliebtesten Gesundheits-Apps in Österreich.
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Die „Medikamenten-Info“ liefert die wichtigsten Informationen zu allen Apothekenprodukten, inklusive Warnhinweise und Gebrauchsinformation.
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Wegweiser in der Digitalisierung: 17 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage wünschen sich von ihrem Apotheker Informationen zu Gesundheits-Apps.
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Dr. Alexander Schachinger forscht seit 2010 zum Thema „E-Patient“. Er führt seither jährlich eine Umfrage unter Gesundheitssurfern durch.
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Laut den Umfrageergebnissen wünschen sich von ihrem Arzt sogar 51 Prozent der Befragten Informationen zu Apps.
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40 Millionen Deutsche informieren sich im Internet über ihre Gesundheit, sagt Schachinger.
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Noch seien die neuen digitalen Anwendungen für die Akteure im Gesundheitssystem ein blinder Fleck, so Schachinger. Aber der Druck zur Vernetzung steige.
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Apotheker sollten sich mit Gesundheits-Apps auseinandersetzen, um ihre Kunden beraten zu können, rät auch die Apothekerin Dr. Ursula Kramer.
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Kramer bewertet auf dem Portal „Healthon“ seit 2011 die Qualität von Gesundheits-Apps.
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Damit bietet sie sowohl Verbrauchern als auch interessierten Apothekern Orientierung auf dem Markt.
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Healthon vergibt ein Gütesiegel an Apps, die den Qualitätskriterien gerecht werden.
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Apps werden laut Kramer künftig eine größere Rolle in der Gesundheitsprävention spielen. Kunden würden Apotheker auf die Anwendungen ansprechen, sagt sie.
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Die Apotheker sollten diese Chance nutzen und sich mit Apps befassen, so Kramer. Auf Healthon könnten sie nach Apps für bestimmte Indikationen wie Diabetes suchen.
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Auch Klaus Henkel, Chef des privaten Rechenzentrums AvP, sieht im Bereich der Smartphone-Anwendungen große Chancen.
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Florian Schumacher nutzt intensiv Apps und Wearables. Er ist Self-Tracker und berät Unternehmen bei digitalen Angeboten.
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Der Ingenieur hat vor sechs Jahren mit der Vermessung des eigenen Ichs begonnen.
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Etwa zwei Jahre lang zeichnete er seinen Schlafrhythmus auf.
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Dadurch seien eigene Gewohnheiten wie die Umgebung und das Schlafpensum optimiert worden.
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In den vergangenen Jahren hat er Schritmesser, verschiedene Wearables und intelligente Kleidung getestet.
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In seinem Vortrag „Der sich selbst vermessende Patient“ bei der Digitalkonferenz VISION.A in Berlin berichtete Schumacher von seinem Experiment, seine eigenen Gesundheitsdaten digital zu erfassen und zu dokumentieren.
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Der Spiegel-Kolumnist und Blogger Sascha Lobo, der die Digitalkonferenz eröffnete, nannte Apotheker die Wegweiser der Patienten in der Digitalisierung.
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Ein weiteres Highlight der Konferenz ist der Keynote-Vortrag des Internetaktivisten Raúl Krauthausen. Seine These: Ohne Mut kein Wandel.
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Dazu gab es Debatten und Podiumsdiskussionen, u.a. mit Prof. Dr. Gerd Folkers (ETH Zürich), ...
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... Dr. Frank Antwerpes (DocCheck), ...
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... Professor Dr. Carsten Wegner (Krause & Kollegen), ...
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... Christin Gunkel (Ottobock) und vielen mehr.
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Die so genannten Smart Labs, themenbezogene Intensivrunden, wurden von Fachleuten in ihrem Gebiet geleitet, u.a. Martin Dess von der Agentur Die Jäger von Röckersbühl, ...
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... Tino Niggemeier, Geschäftsführender Gesellschafter von Xeomed ...
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... und Johannes Hercher vom Marktforschungsunternehmen Rogator.
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Joss Hertle (Google Deutschland) sprach über das Geschäft des Suchmaschinenriesen: „Gesundheitsversorgung per Algorithmus?“ war sein Vortragsthema.
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Die Digitalkonferenz fand am 16. März 2016 im Cafe Moskau in Berlin-Mitte statt.
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