Kapseln für die Behörde: Für einen Rezepturtest des Landesgesundheitsamts hat Theresia Weigel am Sonntag HCT-Kapseln hergestellt. Foto: APOTHEKE ADHOC
Mit einer Gesprächsnotiz fing alles an. Eine Mitarbeiterin hatte den Anruf der Mitarbeiterin der Behörde aufgenommen. Foto: APOTHEKE ADHOC
Nachdem sie sich bei der Kammer rückversichert hatte, bestellte Weigel die Ausgangsstoffe. Foto: APOTHEKE ADHOC
Ihre Wahl fiel auf das feiner mikronisierte Pulver. Foto: APOTHEKE ADHOC
Die Ausgangsstoffe prüfte sie mittels NIR-Spektroskopie. Foto: APOTHEKE ADHOC
Auch mit dem Hersteller des Geräts hatte sie vorab über den Wirkstoff gesprochen. Foto: Elke Hinkelbein
Beim Füllstoff hatte die Apothekerin Pech: Der Hersteller riet ihr ab, die Mischung aus Mannitol und Aerosil zu verarbeiten und Mannitol 35 war beim Großhandel defekt. Foto: APOTHEKE ADHOC
Daher entschied sie sich, die Substanzen selbst zu verreiben. Foto: Elke Hinkelbein
Auch Hartgelatinekapseln zum Befüllen wurden bestellt. Foto: APOTHEKE ADHOC
Alles war vorbereitet, ... Foto: APOTHEKE ADHOC
... alle erforderlichen Zutaten standen bereit. Foto: APOTHEKE ADHOC
Die Arbeitsgefäße waren zuvor sterilisiert worden. Foto: APOTHEKE ADHOC
Am Sonntag nahm sich Weigel in Ruhe für die Testrezeptur Zeit. Foto: APOTHEKE ADHOC
Fertig verkleidet ging es 10 Uhr in die Rezeptur. Foto: APOTHEKE ADHOC
Auch Handschuhe, Mundschutz und Haube durften nicht fehlen. Foto: APOTHEKE ADHOC
Desinfiziert wurden nicht nur die Hände, ... Foto: APOTHEKE ADHOC
... sondern auch die Flächen. Foto: APOTHEKE ADHOC
Zunächst wurden die Hilfsstoffe gemischt. Foto: APOTHEKE ADHOC
Dabei musste das vorgeschriebene Verhältnis aus Mannitol und hochdispersem Siliciumdioxid eingewogen werden. Foto: APOTHEKE ADHOC
Bis hierhin war die Aufgabe einfach. Foto: APOTHEKE ADHOC
Nun kam das Kapselfüllgerät zum Einsatz. Foto: APOTHEKE ADHOC
Zunächst mussten die Leerkapseln in die Füllplatte gesteckt werden. Foto: APOTHEKE ADHOC
Dann konnte die Füllstoffmischung eingegeben werden. Foto: APOTHEKE ADHOC
Nachdem alle Kapseln befüllt waren, ... Foto: APOTHEKE ADHOC
... wurden sie wieder geleert. Foto: APOTHEKE ADHOC
Um die Poren zu verschließen und Wirkstoffverlust zu vermeiden, wurde die Fantaschale dann mit der Mischung ausgerieben. Foto: APOTHEKE ADHOC
Nun ging es darum, den Wirkstoff einzuwiegen. Foto: APOTHEKE ADHOC
Da die Kapseln für den Einsatz bei Kindern gedacht sein sollten, waren nur geringe Menge zu verarbeiten. Foto: APOTHEKE ADHOC
Stets mit dabei: der Taschenrechner. Foto: APOTHEKE ADHOC
Für 2 Milligramm pro Kapsel und 30 Kapseln mussten 60 Milligramm eingewogen werden. Foto: APOTHEKE ADHOC
Jetzt kam die Analysenwaage zum Einsatz. Foto: APOTHEKE ADHOC
Denn geringste Abweichungen können zu erheblichen Schwankungen führen. Foto: APOTHEKE ADHOC
Weil bekannt ist, dass es bei der Verarbeitung von HCT aus ungeklärter Ursache zu Wirkstoffverlust kommt, hatte sich Weigel entschieden, 10 Prozent mehr zu verarbeiten. Foto: APOTHEKE ADHOC
Auch bei Sonntagsrezepturen gilt das Vieraugenprinzip. Foto: APOTHEKE ADHOC
Der fertig eingewogene Wirkstoff stand nun zur weiteren Verarbeitung bereit. Foto: APOTHEKE ADHOC
Nun ging es darum, den Wirkstoff mit der Füllstoffmischung auf das genaue Volumen zu verreiben. Foto: APOTHEKE ADHOC
Anteilig wurden daher immer wieder Wirkstoff und Füllstoff vermischt. Foto: APOTHEKE ADHOC
Auf diese Weise soll eine möglichst homogene Verteilung gewährleistet werden. Foto: APOTHEKE ADHOC
Soviel Sorgfalt kostete freilich Zeit. Foto: APOTHEKE ADHOC
Auf Anreiben und Mischen ... Foto: APOTHEKE ADHOC
... folgte Anreiben und Mischen. Foto: APOTHEKE ADHOC
Und immer wieder musste die Arbeit für Inprozesskontrollen unterbrochen werden. Foto: APOTHEKE ADHOC
Nun konnten die Kapseln endgültig befüllt werden. Foto: APOTHEKE ADHOC
Weil das Volumen an Hilfsstoff ersetzt wurde, das der Wirkstoff in Anspruch nahm, reichte die Menge nun exakt für alle Kapseln. Foto: APOTHEKE ADHOC
Nun wurden das Gerät und damit die Kapseln verschlossen. Foto: APOTHEKE ADHOC
Nach zwei Stunden war die Arbeit getan: 30 Kapseln à 2 mg HCT waren fertig. Foto: APOTHEKE ADHOC
Nun musste noch das Herstellungsprotokoll geschrieben werden. Foto: APOTHEKE ADHOC
Auch die Etiketten mussten noch erstellt werden. Foto: APOTHEKE ADHOC
Die Vorgaben hierfür stehen in der ApBetrO. Foto: APOTHEKE ADHOC
Da die Kapseln für die Behörde waren, wurden sie auf den Namen Max Mustermann ausgestellt. Foto: APOTHEKE ADHOC
Weigel ist zuversichtlich, dass ihre Rezeptur den Anforderungen der Behörde genügt. Foto: APOTHEKE ADHOC