Förderung für Telemedizin: Die CDU will die Digitalisierung im Gesundheitswesen kräftig vorantreiben.
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Dahinter steht der Wirtschaftsrat der CDU. Ihr Generalsekretär ist Wolfgang Steiger.
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Der Gesetzgeber müsse Innovationen einen schnelleren Weg in die Regelversorgung ermöglichen. „Dazu muss insbesondere das Potenzial der Telemedizin dringend weiter ausgeschöpft werden“, so der Wirtschaftsrat.
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Der CDU-Wirtschaftsrat ist ein bundesweit organisierter unternehmerischer Berufsverband mit rund 11.000 Mitgliedern, der 1963 gegründet wurde. Aktueller Präsident ist Werner Bahlsen.
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Contra Online-Sprechstunde: In einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC gaben die Teilnehmer an, dass sie Patienten lieber in der Arztpraxis sehen.
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57 Prozent der Teilnehmer sind der Meinung, dass dieses Prinzip „unmöglich“ sei und der Arzt seine Patienten weiterhin sehen müsse.
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Die Techniker Krankenkasse startete trotzdem Online-Sprechstunden über das Portal Patientus.
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Die TK arbeitet mit Patientus und dem Bundesverband Deutscher Dermatologen (BVDD) zusammen.
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Ärzte bekommen im Rahmen des Projekts die Kosten für Patientus erstattet und erhalten für jede Online-Sprechstunde einen Festbetrag.
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Aus Sicht der TK hat die Online-Sprechstunde nur Vorteile: „Patienten ersparen sich Wege und Wartezeiten, Ärzte volle Wartezimmer.“
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Das Schweriner Start-up arztkonsultation.de will ebenfalls auf Kooperationen mit Krankenkassen setzen.
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Auf dem Land wird das Angebot Firmengründer Dr. Ole Roßbach zufolge vor allem wegen der langen Anfahrtswege genutzt, in Städten eher als Service für Berufstätige.
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Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat sich mit 150.000 Euro an dem Projekt beteiligt.
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Für Online-Sprechstunden gibt es enge Grenzen. Diagnose und Therapie müssen immer im persönlichen Kontakt zwischen Arzt und Patient besprochen werden.
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In der Berufsordnung der Ärzte ist geregelt, dass Ärzte eine „individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere auch Beratung, nicht ausschließlich über Print- und Kommunikationsmedien durchführen“ dürfen.
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KBV und GKV-Spitzenverband haben sich darauf verständigt, dass telemedizinische Leistungen nur umgesetzt werden, „wenn sichergestellt ist, dass für diese Patienten regelmäßig und in angemessener Weise persönliche Arzt-Patienten-Kontakte stattfinden“.
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In der Schweiz konnten Patienten in Apotheken bereits 2012 per Video einen Mediziner konsultieren.
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Der britische Anbieter Dr Ed bietet bereits seit 2011 Online-Sprechstunden für deutsche Patienten an.
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Das Online-Portal berät unter anderem bei Erektionsstörungen, ...
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... Haarausfall und ...
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... Empfängnisverhütung.
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Bei DrEd stellen deutsche Ärzte in London Privatrezepte aus.
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Zuvor müssen die Patienten dafür einen Fragebogen ausfüllen.
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