Die getesteten Mittel kamen aus Apotheke und Drogerie und lagen preislich zwischen 5,98 Euro und 31,92 Euro – überzeugen konnten alle nicht.
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Getestet wurden die Apothekenprodukte: Orthomol Immun und Immun Pro (Orthomol), ...
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... Kijimea Immun (PharmaFGP), ...
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... Aronia+ (Ursapharm), ...
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... Immun Loges (Dr. Loges).
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Sowohl die Produkte aus der Apotheke als auch aus der Drogerie erhielten das Gesamturteil „ungenügend“. Die Gründe sind nahezu identisch.
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Die in den Produktinformationen vorgesehenen Tagesdosen überschreiten laut Öko-Test die Empfehlungen für Kupfer, Mangan, Selen, Vitamin C und Zink. Zudem fehle bei vielen Produkten die Altersbeschränkungen für einzelne Inhaltsstoffe.
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Das einzige Arzneimittel im Test war Symbioflor 1. Die vom Hersteller beauftragten klinischen Studien Studien konnten die Tester nicht überzeugen, dennoch vergaben sie das Testergebnis „ausreichend“.
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Öko-Test hatte kürzlich neun Nahrungsergänzungsmittel speziell für Veganer und Vegetarier getestet – mit ebenfalls schlechten Ergebnissen.
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Mit „ungenügend“ bewerteten die Tester etwa das Apothekenprodukt Veg One von Orthomol, da es neben Eisen auch Vitamin D, Zink und Selen in Überdosen enthielt.
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Öko-Test hat die Mittel abgewertet, weil Nährstoffe zu hoch dosiert waren. Zudem war sieben Produkten Eisen zugesetzt – aus Sicht der Tester unnötig.
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Damit Veganer ausreichend lebenswichtige Nährstoffe zu sich nehmen, sollten sie sich bei der Ernährungsumstellung beraten lassen.
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Wenn Fleisch, Fisch und Milchprodukte keine Option mehr sind, müssen Veganer ihren Nährstoffbedarf allein aus pflanzlichen Quellen decken.
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Eisen, Proteine und auch Omega-3-Fettsäuren, Zink, Iod sowie Vitamin B6 gelten als kritische Nährstoffe.
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Veganer und auch Vegetarier, die nur selten Milchprodukte oder Eier essen, sollten jedes Jahr ihren B12-Wert vom Arzt prüfen lassen.
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Aufpassen bei Fleischersatzprodukten: Oft enthalten sie zu viel Zucker, Fett und Geschmacksverstärker – und sollten somit nicht täglich auf den Tisch kommen.
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Die Basis des veganen Speiseplans sollten Gemüse, Hülsenfrüchte, Getreide und Obst bilden.
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Bei Schwangeren, Babys und Kleinkindern ist eine vegane Ernährung komplizierter. Werdende Mütter müssen bereit sein, sich intensiv mit ihrer Ernährung auseinander zu setzen.
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Denn Schwangere und Stillende haben einen erhöhten Eisen- und B12-Bedarf, da sie ihr Kind mitversorgen müssen. Eine Unterversorgung kann beim Baby unter anderem Hirnschäden verursachen.
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Kunden mit Übergewicht profitieren von einer veganen Ernährung, da diese im Allgemeinen kalorienärmer ist – und somit das Abnehmen erleichtert.
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