Duopol für die Kassen: Mylan und Seqirus liefern Grippeimpfstoffe bis 2019. Foto: Christof Stache
Bei den Ausschreibungen der Krankenkassen für Grippeimpfstoffe steht das Ergebnis quasi schon vorab fest: Mylan bekommt immer öfter den Zuschlag für Vakzine mit Kanüle, ... Foto: APOTHEKE ADHOC
... Seqirus für Impfstoffe ohne. So geschehen aktuell in Sachsen-Anhalt. Foto: Seqirus
Seqirus, ehemals bioCSL, hat neben Afluria die beiden ehemaligen Hexal-Vakzine Begripal und Fluad im Sortiment. Foto: Seqirus
Warten auf den Impfstoff-Nachschub: Bei Boostrix Polio gab es viele Probleme. Lange hing die Versorgung am seidenen Faden. Foto: APOTHEKE ADHOC
Der Kombinationsimpfstoff von GSK war lange defekt, genauso wie das Konkurrenzprodukt Repevax von Sanofi Pasteur MSD. Foto: APOTHEKE ADHOC
Nachdem IPV Mérieux als nicht lieferbar gemeldet wurde, gibt es mit Revaxis zwischenzeitlich nur noch einen Impfstoff gegen Kinderlähmung. Foto: APOTHEKE ADHOC
Laut STIKO müssen entweder Impfungen verschoben oder Kombinationsimpfstoffe verwendet werden. Foto: Elke Hinkelbein
Auch bei den Kombinationsimpfstoffen zur Grundimmunisierung gibt es laut PEI immer wieder Probleme. Foto: PEI
Bei den Impfstoffen gegen Hepatitis A gibt es auch Schwierigkeiten: GSK kann Havrix 1440 voraussichtlich erst im zweiten Quartal 2016 wieder liefern. Foto: APOTHEKE ADHOC
Die Herstellung von Impfstoffen ist komplex und aufwendig – und dauert lange. Foto: GSK
Alle Lebendimpfstoffe werden in tierischen Zellen produziert. Foto: GSK
Für die meisten Impfstoffe werden Zellkulturen verwendet. Foto: GSK
Die notwendigen Zellkulturen werden über Jahre weiter passagiert. Foto: GSK
Die einzigen Vakzine, die im lebenden Organismus hergestellt werden und diesen zerstören, sind Grippeimpfstoffe. Foto: GSK
Die Viren werden in befruchteten Hühnereiern vermehrt. Die Eier werden zunächst elf Tage bebrütet, ... Foto: GSK
... dann werden die Grippeviren eingespritzt. Foto: GSK
Die Viren werden dann gesammelt und in mehreren Schritten aufbereitet. Foto: GSK
Eine Zellkultur aus Hundenieren, die sogenannten MDCK-Zellen, wird für die Herstellung des Grippeimpfstoffs Optaflu verwendet. Foto: GSK
Die Zelllinie stammt aus dem Jahr 1958. Foto: GSK
Für Vegetarier und Veganer ist das problematisch: „Da es zu den Herstellungsverfahren bislang keine Alternativen gibt, kann kein Impfstoff die Kriterien für die Bezeichnung vegetarisch oder gar vegan erfüllen“. Foto: Elke Hinkelbein
Allerdings gibt es bereits ein Vakzin auf Pflanzenbasis: 2006 hat die FDA einen Impfstoff gegen die Newcastle-Seuche bei Hühner zugelassen, der in Tabakpflanzen hergestellt wird. Foto: Dirk Mahler/Fraunhofer
Trotz aller Ansätze: „Derzeit ist kein in Pflanzen produzierter Impfstoff zugelassen“, so das Fazit bei GSK. Foto: GSK
Doch selbst wenn es einen vegetarischen oder veganen Impfstoff gäbe, „erfordert die Gesetzgebung die Durchführung von Tierstudien während der Entwicklung von Impfstoffen“. Foto: Wikipedia
Die WHO empfiehlt jedes Jahr im Februar und September Viren für die Aufnahme in Grippeimpfstoffen für die jeweilige Grippesaison in der nördlichen und südlichen Hemisphere. Foto: WHO