Apothekerin Melanie Dolfen hat sich auf die Versorgung der Patienten mit Cannabis spezialisiert. Die neuen Preisregelungen kamen für sie sehr überraschend.
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In ihrer Apotheke direkt am Berliner Alexanderplatz werden täglich Cannabis-Rezepturen hergestellt.
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Hierzu gehört nicht nur die Abgabe von unveränderten Blüten.
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Auch Vollspektrumextrakte werden für den Patienten umgefüllt und andere Extrakte werden hergestellt.
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Die Rezeptur ist täglich ausgelastet. Neben den zahlreichen Cannabis-Rezepturen stellen die PTA der Bezirksapotheke auch alle anderen Arzneimittel her.
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Zur Herstellung von Cannabis-Rezepturen gehört auch die Prüfung auf Identität. Das nimmt viel Zeit in Anspruch.
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Bei der Dekoration hat die Inhaberin auch auf Hanf gesetzt: Seit neuestem hängen satt grüne Blätter von der Decke der Offizin.
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Die Dokumentation der Rezepturen nimmt mehr Zeit in Anspruch, als bei anderen Substanzen. Cannabis unterliegt dem BtM-Gesetz.
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Gerade jetzt in der Corona-Krise haben Apotheken andere Sorgen. Vielerorts wird in de Rezeptur aktuell Desinfektionsmittel in großen Mengen hergestellt. Da bleibt wenig Zeit für neue Preisregelungen.
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Die Apotheker bedauern, dass die Regelungen im Vorfeld nicht ausreichend kommuniziert worden sind.
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Aktuell müssen Extrakte & Co. per Hand taxiert werden. Bislang sind die neuen Preise nicht in der Software hinterlegt.
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Für alle Cannabisblüten wurde ein Einheitspreis pro Gramm zugrunde gelegt.
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Nicht alle Blüten sind im Einkaufspreis jedoch gleich teuer. Der Apotheker muss eine Mischkalkulation ansetzen die in der Praxis kaum möglich sei.
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Die Herstellung und Weiterentwicklung von Extrakten und anderen Darreichungsformen sei laut Aussagen der Apotheker immens wichtig – die neuen Preisregelungen könnten jedoch zu einem Innovationsstau führen.
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Seit 2017 können Patienten Medizinalhanf verordnet bekommen. Neben Blüten können auch Extrakte und Kapseln hergestellt und abgegeben werden.
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