Smartphone-Medikation: In Baden-Württemberg ist das E-Rezept-Pilotprojekt Gerda angekommen.
Foto: LAK Baden-Württemberg/ LAV Baden-Württemberg
Dabei können Patienten sich über den Telemedizinanbieter Teleclinic Verordnungen ausstellen lassen. Teleclinic sendet das E-Rezept wiederum an die Apotheke, die sich der Patient ausgesucht hat.
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Erst am Vortag hatte der BAH alle beteiligten Fraktionen ihre Visionen des E-Rezepts vorstellen lassen. Ein „Flugzeugträger des Gesundheitswesens“ solle es werden, so Gematik-Chef Markus Leyck Dieken.
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„Das E-Rezept hat extrem viele wunderbare Dimensionen“, fasst er zusammen.
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Eine seiner Visionen: Irgendwann könnten nicht nur Rx-, sondern auch alle OTC-Arzneimittel, die ein Patient nimmt, standardmäßig digital verbucht werden.
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„Lasst uns Rosenkränze beten, dass der Gesundheitsminister seinen Posten noch lange hat, damit die Digitalisierung des Gesundheitswesens auch mit Verve weitergeht.“
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Digitalisierung müsse als iterativer Prozess verstanden und Schritt für Schritt angegangen werden – dafür aber so schnell wie möglich, erklärt auch Christian Klose, der im BMG die für die Gematik, Telematikinfrastruktur und eHealth zuständige Unterabteilung leitet.
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Ein einzelner großer Wurf sei nicht möglich.
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„Der Markt bewegt sich agil, also müssen wir auch agil Gesetze dazu machen“, so Klose.
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„Wir wollen ja nicht nur elektronische Verordnungen im Arzneimittelbereich, sondern am Ende das gesamte Gesundheitswesen digitalisieren.“
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Oft sei er schon gefragt worden, wann denn die Regierung das eine entscheidende Gesetz mache, das die Digitalisierung regelt – doch das gebe es nicht.
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Stattdessen enthielten 16 der 18 unter Spahn entstandenen Gesetzentwürfe Passagen, die sich auf die Digitalisierung beziehen.
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Auch in den Praxen gibt es große Erwartungen, wie Sebastian John, Leiter der Abteilung Sicherstellung bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), erklärt.
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„Das E-Rezept ist keine eierlegende Wollmilchsau, mit der alle Kommunikationsprozesse abgedeckt werden können“, sagt er.
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Auch bei der Ärzteschaft seien noch viele Fragen offen, insbesondere zur Zukunft des Papierrezepts.
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Dass das irgendwann ausläuft und irgendwann nur noch rein elektronische Verordnungen angewendet werden, sei auch aus Ärztesicht optimal.
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