Appell an ABDA: Apotheker Dietmar Bittenbinder fordert von der ABDA mehr Engagement beim Thema Medikationscheck.
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Innovation und Wirtschaftlichkeit: Laut Dietmar Bittenbinder müssen die Apotheker sich die Hoheit über das Medikationsmanagement holen. Sie müssen aber auch wirtschaftliche Angebote machen (Bittenbinder mit Frau Márta und Informatiker Andrei Grigore).
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Das Projekt des Apothekers aus Limburgerhof wurde mit dem Deutschen Apothekenpreis von Avie ausgezeichnet.
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In der Apotheke am Burgunderplatz in Limburgerhof bietet Apotheker Bittenbinder Medikationschecks ab 15 Euro an.
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So sieht das Medikationsprotokoll aus.
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Bei dem Modell Athina, das die Kammern in Nordrhein, Niedersachsen, Baden-Württemberg und Hessen ihren Mitgliedern anbieten, überprüfen Apotheker die Medikation ihrer Patienten.
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Sachsen-Anhalt hat die Brown-Bag-Checks in diesem Jahr im Rahmen der ersten Demografie-Woche des Landes angeboten.
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Dr. Jens-Andreas Münch, Präsident der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt, sieht großes Potenzial in Medikationsanalysen – aber nur mit angemessener Honorierung.
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Der Bayerische Apothekerverband (BAV) hat in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal die Aktion „Arzneimittel sicher einnehmen“ durchgeführt, 2010 startete die Aktion.
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Vom 1. Mai bis zum 30. Juni konnten AOK-Versicherte ihre Medikation prüfen lassen.
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2012 riefen Norbert Kettlitz, AOK-Direktion Mittelfranken, AOK-Beratungsapothekerin Dr. Sonja Wunder und Paul Fröhlich, Inhaber der Bismarck-Apotheke in Nürnberg, zum Arzneimittel-Check auf. (v.r.n.l.)
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Bei dem Modellprojekt ARMIN setzt man auf die Zusammenarbeit von Apothekern und Ärzten.
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An dem Projekt ist neben den Apothekerverbänden und den Kassenärztlichen Vereinigungen der Länder die AOK Plus beteiligt.
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Die Wirkstoffverordnung und der Medikationskatalog starteten zum Juli 2014. Der dritte Teil, das Medikationsmanagement von Arzt und Apotheker, wird zunächst in einem Pilotprojekt zum Pilotprojekt getestet.
Grafik: Flora-Apotheke
Beim Medikationsmanagement soll der bundeseinheitliche Medikationsplan zum Einsatz kommen.
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Wie der Medikationsplan aussehen soll, haben Apotheker, Ärzte, Kliniken, Patientenvertreter und Pflegekräfte im Rahmen des Aktionsplans Arzneimittelsicherheit (AMTS) schon gemeinsam erarbeitet.
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Wissenschaftler der Uni Heidelberg haben das „Aktionsbündnis sichere Arzneimittelanwendung“ gegründet und das Projekt „Mein Plan“ gestartet.
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Ähnlich wie Athina funktioniert die Medikationsanalyse, die die DKV in Kooperation mit den „Guten Tag Apotheken“ der Kooperation Elac Elysée anbietet.
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Die DKV hat insgesamt rund 1300 Voll- sowie Beilhilfeversicherte angeschrieben, die fünf oder mehr Medikamente einnehmen.
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Das Pilotprojekt läuft bis Jahresende. Teilnehmende Apotheken erhalten 80 Euro.
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Elac-Chef Frank Baer wollte nicht auf ARMIN und den Ausgang in Sachsen und Thüringen warten.
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Die Apothekenkooperation Linda hat ebenfalls ein eigenes Modul zur Überprüfung von Wechselwirkungen entwickelt und sammelt Interaktionsdaten in einer AMTS-Datenbank.
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Apotheker Michael Grintz hat für seine Bienen-Apotheken ein eigenes Konzept der Medikationsanalyse aufgesetzt.
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Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) fördert das Projekt mit 140.000 Euro.
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Der Unternehmer Markus Bönig bietet mit seinem System Vitabook ein weiteres Tool zum Medikationsmanagement an.
Screenshot/vitabook.de
Die Techniker Krankenkasse (TK) bietet einigen ihrer Versicherten an, ein Medikationsgespräch in der Apotheke wahrzunehmen.
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Die Kasse zahlt Apotheken für die Beratung von Diabetikern ein Honorar von 25,50 Euro.
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Die Hausärztliche Vertragsgemeinschaft (HÄVG), ein Dienstleistungsunternehmen des Hausärzteverbands, hat 2012 zusammen mit der AXA und der Gothaer Arzneimittel-Checks für Privatversicherte angeboten.
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87,73 Euro können die Mediziner pro Patient und Jahr nach Gebührenordnung abrechnen.
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Auch die AOK Hamburg/Rheinland setzt auf die Ärzte.
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Seit 2010 bietet die Kasse zusammen mit der Knappschaft-Bahn-See Medikationschecks in Hamburg an, seit 2012 in Nordrhein.
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Die Ärzte erhalten je nach Aufwand zwischen 80 und 160 Euro.
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Es gibt aber auch Einzelinitiativen: Apotheker Dr. Christian Gerninghaus aus dem hessischen Schlitz hat ein „Arzneimittel-Zertifikat“ entwickelt.
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Damit die Kunden der Vital-Apotheke in Neumarkt wissen, ob und wie sich verschiedene Arzneimittel vertragen, hat Apothekerin Margit Schlenk 2012 die „Arznei-Sicherheitstüte“ erfunden.
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