Mehr als ein Drittel der Befragten fühlen sich laut einer aposcope-Studie beim Thema Cannabis eher schlecht beziehungsweise schlecht informiert.
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Das ist ein zentrales Ergebnis der großen Befragung „Zukunftsmarkt Medizinisches Cannabis – Insights aus der Apotheke“ des Expertenpanels aposcope.
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Vor allem vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) würden sich die Befragten Informationen zum Thema „Cannabis in der Apotheke“ wünschen.
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Herausforderungen seien unter anderem der Bezug sowie die Abrechnung.
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Apotheker Michael Becker wünscht sich mehr Fortbildungsmöglichkeiten zum Thema medizinisches Cannabis.
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Der Inhaber der Lender-Apotheke in Sasbach versorgt selbst Cannabis-Patienten und kennt die Sorgen der Kollegen.
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Becker wünscht sich mehr Schulungen für Apotheken. Angesichts der Brisanz und Aktualität des Themas sollten überlegt werden, ob Kammern und Verbände nicht mehr Seminare anbieten.
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Insbesondere vor dem Hintergrund der Vermeidung von Retaxationen, sollte die Information ausgeweitet werden.
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Die Beratung zu medizinischem Cannabis gehört laut Becker in die Apotheke: „Als Arzneimittelfachmann kann man mit dem erworbenen Fachwissen überzeugend beraten und mit ein wenig rhetorischen Feingefühl auch schwierige Kunden für sich gewinnen.“
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Bei einem nicht unbedeutenden Teil herrsche dagegen große Unsicherheit.
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In der Apothekerschaft gibt es laut Becker mehrere Lager: „Cannabis spaltet nach wie vor die Apotheker.“ Einige wenige hätten sich richtiggehend professionalisiert.
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