Das Paul-Ehrlich-Institut hat die Zulassung von Influvac Tetra „zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 3 Jahren“ geändert.
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Warum fehlen Grippeimpfstoffe? Tatsache ist, dass beispielsweise die AOK Niedersachsen die Ärzte angehalten hatte, mit Vorbestellungen zurückhaltend zu sein. Auch die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland Pfalz (KV) warnte die Kollegen vor nicht allzu langer Zeit vor ausufernden Kosten.
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„Wir möchten den kollegialen Austausch von Grippeimpfstoffen initiieren und fördern. Das heißt, dass Apotheken möglicherweise noch vorhandene, überzählige Lagerbestände an die Geschäftsstelle des BAV melden“, so der 1. Vorsitzende des BAV Dr. Hans-Peter Hubmann.
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Die Liste soll online gehen, sobald die ersten Meldungen eingegangen sind. Der Verband kündigt zudem an, die Liste fortlaufend zu aktualisieren.
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Wer ist Schuld und wie konnte es so weit kommen, dass Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) einen Versorgungsmangel ausrufen muss? Ganz klar die Hersteller, meint Professor Dr. Gerd Glaeske.
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Spahn sagte: „Jeder, der will, muss sich gegen Grippe impfen lassen können.“ Dafür musste der Versorgungsmangel offiziell gemacht werden.
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Es gibt ein Verteilungsproblem bei Grippeimpfstoffen: Während einige Kühlschränke noch voll sind, ist in anderen Regionen der Impfstoff knapp.
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Spahn lockert daher die Vorschriften, um gegen den Engpass anzukommen.
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Der Run auf die Grippeimpfstoffe hat begonnen: Regionale Verteilungsprobleme sorgen für einen Nachbarschaftsstreit.
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Manfred Saar, Apothekerkammer Präsident des Saarlandes, hegt die Vermutung, die Pfälzer seien an der Impfstoff-Knappheit im Saarland nicht ganz unbeteiligt.
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Ein Ärzte-Hopping macht Saar zwar nicht für den Engpass verantwortlich, möglich sei jedoch, dass Pfälzer-Apotheken über den Großhandel Ware abziehen, denn beide Regionen greifen zum Teil auf die gleichen Großhändler zurück.
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In Rheinland Pfalz sei ein deutliches Manko an Grippeimpfstoffen zu verzeichnen, verursacht durch die Kassenärztliche Vereinigung.
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„Keine Vorbestellungen. Die KV RLP erinnert noch einmal daran, keine Grippe-Impfstoffe vorzubestellen, sondern diese bei Bedarf in angepassten Mengen zu ordern.“
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Apotheker sind nun jedoch in der undankbaren Lage das Manko auszugleichen und Impfstoffe zu besorgen. Die Hersteller produzieren jedoch keine Impfdosen mehr, so Saar.
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