Valsartan: Fakt berichtet über eine der größten Rückrufwellen weltweit und deren Konsequenzen.
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Hof ist das erste Reiseziel der Reporter. Sechs Jahre hatte ein Privatversicherter Valsartan zu 160 mg eingenommen. Der Patient macht sich Sorgen um seine Gesundheit, weil er nicht weiß, inwieweit er selbst direkt betroffen ist.
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17 deutsche Generikahersteller wurden vom chinesischen Lohnhersteller mit dem verunreinigten Valsartan beliefert.
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Das Team um den Pharmakologen Professor Fritz Sörgel hat etwa 95 Sartan-haltige Arzneimittel untersucht – viele von ihnen waren unbelastet.
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Die Risikoeinschätzung ist laut Sörgel schwierig, aber die Patienten haben ein Anrecht darauf zu wissen, was sie über Jahre eingenommen haben.
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„Wir wissen ja zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht im Entferntesten, wo die Verunreinigungen herkommen und warum die da drin sind. Das sind alles Dinge, die jetzt auf die Tagesordnung müssen“, so Sörgel.
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Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat erste Konsequenzen aus dem Valsartan-Skandal angekündigt.
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Laut Gesetzentwurf sollen die obersten Bundesbehörden – sprich das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) – über Kontrollen in Drittstaaten informiert werden.
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Für die Kassen ist ein Regressanspruch gegenüber den Herstellern bei Rückrufen vorgesehen.
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